Ivey erleichtert ‚Luukie21‘ um $700.000

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Während die FTOPS XVII noch in den Startlöchern steht und die Turnier-Grinder bis morgen warten müssen, ist an den Cashgame-Tischen „Business as usual“ angesagt. In den High Stakes war wieder ordentlich Action geboten und einige ganz dicke Pots gingen über den virtuellen Filz.

Ivey_CarDer große Gewinner war einmal mehr Phil Ivey. Obwohl es einen Cap von $40.000 am Tisch gab, verbuchte er einen Gewinn von fast $700.000 gegen ‚Luukie21‘. Das Ganze spielte sich an einem Heads-up-PLO-Tisch ($500/$1.000) in der Nosebleed-Sektion ab. Mehrfach wurde ein $80.000-Pot ausgespielt und fast immer war Ivey der Sieger.

Manchmal hatte Ivey es aber schon fast zu einfach. Einmal pushte Luukie12 den Flop 2c4sJh mit nichts als AdTc8h4d und bekam einen Instacall vom Meister, der Top Two (AcKhJd4c) getroffen hatte. Das Board lief mit TdKc aus und die Chips wanderten zu Ivey. In einer anderen Hand brachte Ivey mit einem Drilling (AhJd5h3d) seinen Stack am Flop (3c3h7c) rein. Luukie21 callte mit dem Flushdraw (AcTc9h6h), verpasste diesen jedoch auf Turn 6s und River 7h.

Der dickste Pot wurde jedoch an einem anderen Tisch ausgespielt. Brian Hastings traf auf Scott ‚UrnotINdanger2‘ Palmer und ohne Cap kam bei der $100/$200-PLO-Partie einmal rund $150.000 zusammen. Auf dem Turn spielte Hastings einen Check-Push und wurde von Palmer  gecallt. Man ließ sich den River zweimal dealen, doch beide Male hatte Hastings das Nachsehen.

Brian Hasting: 9c7d5c3d
UrnotINdanger2: AdKcQc2d

River 1: 4cKdAc9d- 8h
River 2: 4cKdAc9d-Jc

Zu guter Letzt noch eine Meldung zu einem lang vermissten Spieler. ‚martonas‘ hat sich zu Wort gemeldet, oder besser gesagt, sich an einen Tisch gesetzt. Rund ein Jahr nach seinem heftigen Downswing, ließ er sich an einigen PLO-Tischen blicken. Viel spielte er nicht und bei knapp über 3.100 Händen in den Limits $25/$50 bis $200/$400 verzockte er rund  $50.000. Kein Vergleich zu seinem schwarzen Tag am 18. August 2009, wo er über 2,5 Millionen bei den Gegnern ließ. Ob er wieder bei ‚Durrrr‘ und Co. vorbei schaut, bleibt abzuwarten.

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