888-Chef Levy: Fusion ist höchst wahrscheinlich

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Kaum waren die Quartalszahlen von 888 Holdings veröffentlicht, erkundigten sich schon die ersten Konkurrenten, ob die Firma zu haben sei. Vorstandschef Gigi Levy sagte in einem Interview mit eGaming, dass man innerhalb der nächsten sechs Monate Verhandlungen führen wolle. Eine Fusion sei „höchst wahrscheinlich“.

Wall_StreetReuters bezeichnet dies als „Takeover Fever“ (Übernahmefieber) im Zuge der PartyGaming-bwin-Fusion. 888 Holdings selbst hat, aufgrund der Fußball-WM und der ersten Sommermonate, Einkommenseinbußen von 36% verzeichnet. „Das bringt uns in die Position, dass wir eine der besten Anlagen auf dem Markt sind. […] Wir haben direkt einige Anrufe bekommen. Jeder in der [Poker] Industrie fragt sich nun, wer wohl der beste Partner für eine mögliche Fusion ist.“ so Levy gegenüber der Nachrichtenagentur.

Allerdings will man nichts überstürzen: „Party und bwin haben fast ein Jahr für ihren Deal benötigt, also wird in nächster Zeit nichts passieren. Dennoch besteht definitiv Interesse. […] Wir stehen unter Druck zu handeln oder Gefahr zu laufen, den Anschluss zu verlieren. 888 sieht eine Konsolidierung als zwingend und mit der derzeitigen Leistung beim Endgewinn könnte die Gruppe weiterhin Schwäche zeigen.“

Zwar ist noch alles Spekulation, aber als ein möglicher Partner wurde Ladbrokes genannt. Denkbar wäre natürlich auch eine Übernahme durch Full Tilt oder den Branchenprimus PokerStars, die so ihre Position festigen könnten.

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