Nordcup-Streik: Pragmatische Lösung in der Spielbank Schenefeld

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Besser als gar nichts. Die heutige Entscheidung der Spielbank Schenefeld, die Qualifikationstage 1A und 1B des Nordcup als eigenständige Turniere zu Ende zu spielen, scheint die vernünftigste aller denkbaren Möglichkeiten zu sein.

Tag 1A war am Freitag problemlos über die Bühne gegangen. 14 Spieler qualifizierten sich für den Finaltag, der heute gespielt werden sollte. Daraus wurde aber nichts, weil gestern Abend der Tag 1B aufgrund eines Warnstreiks der Belegschaft des Casinos ein jähes Ende fand (Hochgepokert berichtete). Auch bei Black Jack, Roulette und im Automatenspiel legten die Mitarbeiter des Casinos die Arbeit nieder.

Das Turnier des Nordcup wurde gegen 22 Uhr in Level 3 abgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch 40 Spieler im Turnier. 20 ließen sich ihr Buy-In (200 Euro) sofort zurückzahlen. Eine diskutierte Lösung, nämlich die Chips dieser Teilnehmer im Turnier zu belassen und sie entsprechend der Stacks auf die anderen Spieler zu verteilen, wurde schnell verworfen. Die Überlegung, Tag 1B heute zu beenden und die beiden Turnierfelder am kommenden Wochenende zusammenzuführen, fand ebenfalls keinen Anklang, da einige Spieler an dem Wochenende nicht verfügbar sind. Um den Gordischen Knoten zu lösen, entschied die Turnierleitung pragmatisch: Die Qualifikationstage werden als separate Turniere behandelt und heute (Start: 17 Uhr) zu Ende gespielt. Das Finale des Nordcups (Buy-In: 800 Euro) wird im April (1. bis 3.) in Schenefeld ausgetragen.

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