Black Friday: Justiz nimmt Druck von PokerStars und Full Tilt Poker

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Am Ende des Tunnels erscheint ein Licht! PokerStars und Full Tilt Poker haben mit den US-Behörden eine erste Einigung erzielen können. Wie Full Tilt Poker in einer Presseinformation mitteilt, kam es zu einer Vereinbarung mit den Vereinigten Staaten (Attorney’s Office für den Southern District of New York). Diese erlaubt dem Unternehmen eine Nutzung des Domain-Namens www.fulltiltpoker.com. Auch mit PokerStars (www.pokerstars.com) wurde eine entsprechende Vereinbarung getroffen (siehe PDF). Diese wurde vom Department of Justice veröffentlicht.

Durch diese erste Annährung zwischen den Behörden und den wegen Geldwäsche, illegalen Glücksspiel und Bankbetrug angeklagten Unternehmen, sollen Auszahlungen von Guthaben an US-Kunden schneller abgewickelt werden könnnen. Das Spiel selbst ist für Spieler aus den Vereinigten Staaten auf den Plattformen allerdings nicht mehr gestattet. Auch sind Einzahlungen von US-Spielern bei PokerStars und Full Tilt Poker ausdrücklich untersagt, wie es in der Vereinbarung heißt.

Full Tilt zeigt sich erfreut über die Entwicklung, schränkte aber ein, dass es zurzeit erhebliche praktische und rechtliche Hindernisse sowie Zuständigkeitsfragen gibt, die geklärt werden müssen, um die Auszahlungen durchzuführen. So gibt es aktuell keinen autorisierten US-Zahlungskanal, über den die Erstattungen erfolgen können. Offen ist auch, ob und wie Spielergelder, die auf Konten lagen die vom FBI beschlagnahmt wurden, ausgezahlt werden können.

Full Tilt Poker vertritt weiterhin die Auffassung, dass Online-Poker nicht unter das Bundesrecht fällt. Trotzdem will man mit den Behörden in New York zusammenarbeiten, damit die Spieler so schnell wie möglich an ihre Gelder kommen. Absolute Poker wird in der Vereinbarung nicht genannt.

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