Hat Andy Beal mal wieder gezockt?

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Obwohl Poker eigentlich doch schon recht salonfähig geworden ist, schlägt der ‚Hollywood Poker Skandal‘ derzeit hohe Wellen. Millionenschwere Stars zockten um große Summen und das in privaten illegalen Runden. Die Klatschpresse leckte Blut und Schauspieler wie Matt Damon oder Tobey Maguire mussten sich nun wegen angeblicher Poker-Schulden rechtfertigen.

Fast täglich gibt es neue Gerüchte und eines davon besagt, dass auch Andy Beal in letzter Zeit mal wieder zu den Karten gegriffen haben soll. Wie die New York Post meldet, soll der Milliardär in einer privaten Cashgame Runde ordentlich Geld gelassen haben. Die Zeitung sprach anfänglich von 50 Millionen an Verlusten, revidierte dies jedoch später.

Ein Sprecher von Andy Beal meldet sich zu Wort und bezeichnete die Ziffer als falsch und fügte hinzu, dass Beal keine Kommentare diesbezüglich abgeben würde. Michael Sitrick, der Sprecher von Alec Gores, einem weiteren Milliardär der Runde, schaltet sich ebenfalls ein und bestätigte dies: „Der Verlust lag nicht annähernd bei 50 Millionen. Manchmal hat er [Beal] gewonnen und manchmal verloren.

Die anonyme Quelle der NYP spricht von einer Poker-Runde, bei der die Buy-ins bis zu einer Million gingen und dementsprechend große Summen auf dem Tisch lagen. Hinweise zum Hollywood Poker Skandal fielen nicht, jedoch soll neben dem oben genannten Alec Gores auch Tobey Maguire mit am Tisch gewesen sein. Beide gehörten zur inzwischen berüchtigten Spielrunde Hollywoods, sodass der Verdacht nahe liegt, dass Andy Beal dort seinem Hobby nachging.

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Beal wollte eigentlich nach seinem legendären Match gegen ‚The Corporation‘* das Kartenspiel an den Nagel hängen, doch der passionierte Freizeitspieler war immer wieder mal in Las Vegas, was die Spekulationen jedes Mal entfachte. Bisher hat er sich nicht mehr den Poker-Pros gestellt, doch die jüngste Meldung zeigt, dass er zumindest das Interesse an Poker nicht verloren hat.


* Das Match zwischen Andy Beal und den weltbesten Poker-Pros wird im Buch The Professor, the Banker, and the Suicide King (Michael Craig) ausführlich beschrieben

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