„Wir halten einen großen Anteil an Pius Heinz für das Main Event der WSOP 2011“

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Jüngst wurde bekannt, dass eine private Staking-Community aus Russland einen „großen Anteil“ an Pius Heinz für das 2011 WSOP Main Event gekauft hatte.

Es eilte durch alle Medien: Pius Heinz, der 22-jährige Student gewann 8,7 Millionen Dollar (ca. 6,3 Millionen Euro) bei der Pokerweltmeisterschaft in Las Vegas, nachdem er den Tschechen Martin Staszko im Heads-Up besiegte.

Nun meldet sich im Betfair Poker Blog Max Katz von der russischen Stakingcommunity Pokeroff zu Wort und bestätigt, dass eine unbekannte Zahl ihrer Mitglieder Anteile an der WSOP Main Event Action von Pius Heinz kauften, nachdem er bereits in einem 1500 Dollar NLHE Sideevent den siebten Platz für knapp 84.000 Dollar erreichte.

Max Katz über Staking: „Größtenteils staken wir eigentlich Spieler, die nicht aus Russland stammen. Ausländische Spieler sind in der Regel besser und bieten obendrein auch noch günstigere Konditionen an. Der Stakingmarkt in Russland ist schon sehr etabliert und es gibt auch sehr viele potentielle Käufer.“

Im weiteren verrät Katz, dass die private Seite Pokeroff insgesamt 170 Spieler bei der diesjährigen WSOP gestaked hat, was ca. 1 Million Dollar an Turnier-Buy-Ins bei über 2.915 Events entspricht. Dass man bei Pokeroff stets den richtigen Riecher hat, beweist neben dem Staking von Pius Heinz auch der Kauf von Anteilen von den zwei weiteren Braceletgewinnern Joe Ebanks und Amir Lehavot, von 2011 PCA Sieger Galen Hall, EPT Berlin Gewinner Ben Wilinofsky sowie EPT London Gewinner David Vamplew.

Es liegt natürlich auf der Hand, dass man mit Pius Heinz den absoluten Volltreffer landete. Katz weiter: „Jemand sprach eine Empfehlung für Pius aus und danach veröffentlichte er ein Angebot auf unserer Seite. Zuerst verkaufte er nur Anteile für kleine Events mit 1.000 oder 1.500 Dollar Buy-Ins, welche wir auch kauften. Nachdem er den siebten Platz im 1.500er Event belegte, entschied sich Pius dazu, weitere Anteil für das Main Event zu verkaufen, woraufhin wir einwilligten.“

Wieviel Action Pius Heinz genau verkauft hat, darüber gibt Katz jedoch keine Auskunft: „Über die genaue Zahl unserer Anteile kann ich nichts sagen, da wir sie wirklich geheim halten wollen. Aber ja, wir haben einen großen Anteil an Pius!“

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