Österreich: Selfmade-Millionär Gauselmann will am Casinomarkt groß absahnen!

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Der Selfmade-Millionär, Automatenproduzent und Casinobetreiber Paul Gauselmann will in Zusammenarbeit mit Frank Stronach groß abräumen.

Im Exklusiv-Interview mit dem Kurier spricht der Merkur-Besitzer über seine neuen Ideen, Casinolizenzen, das neue österreichische Glücksspielgesetz und die Auswirkungen der neuen Gesetze in Deutschland.

In Ober- und Niederösterreich, sowie Burgenland wird sich für die neuen Lizenzen beworben und man hofft auf reichlich Einnahmen. Es fehlte bisher wohl an klaren Richtlinien, die sich jetzt geändert haben. Im „Vergleich zu Deutschland“ sei nun alles bestens. „Wir haben hier eine gewerbliche Freiheit, daraus ist das Spiel für die Menschen immer interessanter geworden. Der Erfolg wird uns geneidet. Jetzt will man alles einschränken. In Österreich hingegen geht man organisiert gegen Wildwuchs vor und hat mit EU-Absegnung ein Gesetz auf den Weg gebracht.“, so die Ausführungen von Herrn Gauselmann.

Des Weiteren spricht er über die neuen Beschlüsse in Deutschland zum Thema Glücksspiel. „Die Absicht der Länder ist es, sich die Konkurrenten der landeseigenen Casinos vom Hals zu schaffen.“ Harte Worte, aber im Eigentlichen sicher nicht verkehrt. „Wir haben eine freie Marktwirtschaft und uns immer an die Gesetze gehalten.“ Deshalb wird Hr. Gauselmann alles daran setzen um weiter am Markt zu bleiben. Der Spielerschutz sei zwar sehr wichtig aber ‚in der Debatte in Deutschland ist dies oft nur ein Vorwand und Ausdruck von Verlogenheit.‚ Wichtig sei es, sich die Zahlen anzusehen. Von 100 Spielern hätten 99 keine Probleme.

Des Weiteren wurde über Anschuldigungen gesprochen, wie die Süddeutsche Zeitung berichtete. Illegale Millionenzahlungen seiner Gruppe sollen an Politiker und Parteien gezahlt worden sein. Dies streitet er jedoch ab. Die Ermittlungen wurden wegen erwiesener Unschuld eingestellt. Allerdings bestätigt Gauselmann: „Dass unsere Führungskräfte von dem guten Gehalt, das sie erhalten, einen Teil an die Gesellschaft und diese Demokratie spenden, halte ich für selbstverständlich.

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quelle: kurier.at

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