Bwin.party bietet Spanien Steuerrückzahlungen in Höhe von 33 Millionen Euro an

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In Spanien kommt es nun doch zu einer Verzögerung bei der Öffnung des Online Poker Marktes. Grund: von den künftigen Lizenznehmern sollen Steuern für die Einnahmen aus der Vergangenheit gezahlt werden. Anbieter Bwin.party strebt einen Kompromiss an und ist bereit 33 Millionen Euro zu zahlen.

200 Millionen Euro soll beispielsweise PokerStars für die Einnahmen aus der Zeit des unregulierten spanischen Pokermarktes zahlen. Von Bwin.party werden immerhin noch 60 Millionen gefordert. Und der einstmals österreichische Anbieter bietet einen Kompromiss an. In einem offiziellen Statement heißt es: „Zusammen mit anderen Anbietern haben wir heute in Bezug auf die Forderungen der spanischen Steuerbehörde eine eigene Aufstellung ausgearbeitet und sind bereit 25,6 Millionen Euro Steuern und 8 Millionen Euro Zinsen zu bezahlen.“

Die 33,6 Millionen-Rechnung bezieht sich auf vier Jahre, in denen Bwin.party auf dem bisher unregulierten Online Poker Markt agiert hat. Bezüglich der Höhe der angebotenen Steuer-Rückzahlung beziehen sich die Anwälte von Bwin.party auf zwei spanische Steuergesetze von 1966 und 1977.

„Wir sind der Meinung mit dem Angebot unseren Verpflichtungen nachgekommen zu sein und freuen uns nun eine Lizenz zu erhalten und mit ihr auf dem spanischen Markt aktiv werden zu können.”

Die spanische Regierung wird voraussichtlich am 1. Juni die Vergabe der neuen Gaming-Lizenzen bekannt geben. Mittlerweile gibt es 60 Bewerber, darunter einige der größten Anbieter weltweit, wie beispielsweise Bet365, Betfair, Ladbrokes, 888, William Hill und Paddy Power.

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