Onlinepoker: Spanien und Frankreich planen Zusammenarbeit

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Den sogenannten Insellösungen der Märkte in Frankreich, Italien und Spanien fehlt es an Attraktivität. Zwar konnte Spanien jetzt einige Zuwächse verbuchen, allerdings fehlen hier natürlich auch sämtliche Vergleichszahlen, da die Regulierung erst kürzlich stattgefunden hat.

Die Erfahrungen in Frankreich und Italien haben gezeigt, dass es diesen länderspezifischen Märkten an Attraktivität fehlt. Die enormen Einschränkungen verschrecken die Spieler. Diese flüchten oftmals mit einer Ghost-IP auf die .com-Seiten um dort von den grösseren Turnieren mit höheren Preispools oder dem grösseren Aufkommen an Cashgame-Tischen zu profitieren. 

Nachdem bereits Italien und Spanien Gespräche bezüglich einer Zusammenführung der Regionalmärkte führten, ist jetzt auch Frankreich in diese Diskussion eingestiegen. Jean-Francois Vilotte, Präsident der ARJEL ( französische Regulierungsbehörde), und Enrique Alejo, Direktor der DGOJ (spanische Behörde für Glücksspiel), bestätigten nun entsprechende Verhandlungen. 

Vorerst handelt es sich nur um einen Interessensaustausch und den Abgleich von Informationen. Allerdings ist das langfristige Ziel wohl die Bündelung der Energien und die  Zusammenführung der Spielerpools. Geplant ist der Zusammenschluß der regulierten Märkte in Spanien, Italien, Frankreich und Portugal. Offizielle Vertreter der einzelnen Länder wollen sich noch in diesem Jahr zu entsprechenden Gesprächen treffen. 

Die Steuersätze der Länder wirken sich unterschiedlich auf die Rakestrukturen aus. Hier müssen noch entsprechende Abgleichungen stattfinden.

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