Greg Raymer muss nicht ins Gefängnis – Prostitutionsvorwürfe fallengelassen

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WSOP Main Event Champion Greg Raymer muss nicht ins Gefängnis. Nachdem er im März bei einer Razzia gegen einen Prostituiertenring verhaftet wurde, ist der Fall mittlerweile abgeschlossen. Raymer hatte 75 Stunden gemeinnützige Arbeit geleistet und sich zusätzlicher einer Untersuchung seiner mentalen Verfassung unterzogen und damit ist die Angelegenheit aus juristischer Sicht erledigt.

Im März dieses Jahres wurde der 49-Jährige, der verheiratet ist, bei einem Polizeieinsatz in einem Hotel in Wake Forest verhaftet. Raymer soll auf ein Angebot einer vermeintlichen Prostituierten im Internet reagiert haben. Diese war jedoch ein verdeckter Ermittler. Zunächst kursierten Gerüchte, es habe sich dabei um einen schwulen Prostituierten gehandelt. Dies wurde jedoch im Laufe des Tages revidiert und auch das zuständige Police Department entschuldigte sich anschließend für die Fehlinformationen. Raymer wurde daher anschließend nicht wegen „Crime against Nature“ sondern nur wegen „Einholen der Dienste einer Prostituierten“ angeklagt.

Der Fall sorgte für viel Wirbel in der Pokerszene und kratzte ordentlich am Ruf des Pokerspielers. Als Konsequenz wurde Raymer bei der Poker Player Alliance beurlaubt und legte sein Amt auf unbestimmte Zeit nieder. Mit der Verrichtung der gemeinnützigen Tätigkeit ist der Fall nun zumindest juristisch abgeschlossen, doch sein Name wird wohl noch lange mit dem Prostitutionsskandal in Verbindung gebracht werden.  

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