Rückblick auf die Poker-Profis in 2013

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Nicht nur im Poker machte Dan BilzerianBilzerian im Jahr 2013 auf sich aufmerksam. Denn dank seines Vaters wurde der Pokerspieler zum Multimillionär und veröffentlich zahlreiche Bilder auf seinem Instagram-Account. Somit lässt er nicht nur seine Partygäste sondern die ganze Welt an seinem Luxus teilhaben. Dan Bilzerian zeigt Bilder auf der Jacht, im Privat-Flugzeug oder auch Pokertische auf denen sehr hohe Einsätze liegen. Er gewinnt mehrere Millionen Dollar und verliert sie auch wieder – aber durch seine ständige Unterhaltung gehört Dan Bilzerian damit sicher zu den interessantesten Poker-Profis im Jahr 2013

Kein Multimillionär aber ein Topspieler
Chris Moorman, die Turnierlegende arbeitet stetig an seinem Spiel und hat leider nicht das Glück, dass er einen reichen Daddy im Hintergrund hat. Zwar lassen noch immer große Live-Turniererfolge auf sich warten, aber trotzdem zeigte der Brite, dass er zu den absoluten Topspielern gehört. Schon im September konnte Moorman einen neuen Online-Turnierrekord aufstellen. Er war der erste Spieler, der es schaffte, seinen Online Turniergewinn auf mehr als 10 Millionen Dollar zu erspielen. Doch er hatte noch mehr Trümpfe im Gepäck, denn bereits zu Anfang des Jahres konnte Moorman zwölf Online Triple Crowns vorweisen. In den letzten Monaten sammelte er weitere sieben Triple Crowns und führt, mit 19 Triple Crowns die Rangliste an.

Nicht so viel Glück für Hansen
Mehr Pech als Glück hat der Däne Gus Hansen, der im Jahr 2013 an den High-Stakes-Tischen, angeblich an die 15 Millionen Dollar durchgebracht hat. Bei Live-Events konnte der Däne schon zahlreiche Erfolge vorweisen, doch das Jahr 2013 hat ihm nicht wirklich Glück gebracht, daher wäre es vielleicht nicht schlecht, wenn er sich nicht immer die stärksten Konkurrenten aussuchen würde. Auch wären niedrigere Limits ebenfalls eine Option.

Phil Ivey und der Zoff mit Crockfords Casino
Für Ivey war es ein nicht ganz so glückliches Jahr. Bei der WSOP APAC konnte er sich zwar mehr als 50.000 Dollar sichern wie auch sein neuntes Bracelet, allerdings gab es ordentlichen Zoff mit dem Londoner Crockfords Casino. Der US-Amerikaner hatte an den Punto Banco Tischen satte 7,7 Millionen Pfund gewonnen, jedoch wollte das Casino diesen Betrag nicht auszahlen – wegen Betrug. Ivey reichte gegen das Casino Klage ein und bei einer Anhörung sagte der US-Amerikaner, dass er selbstverständlich den Karten-Fehldruck ausgenutzt habe. Er sieht dies allerdings nicht als Betrug sondern es sei die Pflicht des Casinos solche Fehler zu vermeiden. Durch diesen Fehldruck der Karten hatte Ivey ein Edge und gewann eine Menge Geld. Ob das Gericht der gleichen Meinung ist, wird sich weisen doch leider hat dies dem Ruf Ivey’s nicht unbedingt gut getan. Diese Geschichte fand natürlich lebhaften Anklang in der Pokerszene und den Mainstream Medien.

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