Phil Ivey im Interview – Das Lesen der Kartenfehler ist kein Betrug

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Über 21 Millionen Dollar gewann Phil Ivey im Jahre 2012 in zwei verschiedenen Casinos. Dabei soll sich der Pokerprofi dem legalen „Edge Sorting“ bedient haben, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Während der vergangenen World Series of Poker in Las Vegas äußerte sich Ivey in einem Interview zu der filmreifen Story, dass am 07. Oktober auf „Showtime“ ausgestrahlt wird.

Ende des Jahres 2012 soll Phil Ivey im Borgata Casino in Atlantic City mit seiner Komplizin mehrere Millionen Dollar erbeutet haben. So lauten die Betrugsvorwürfe des genannten Casinos. Das Borgata soll wissentlich betrogen worden sein. Ivey und seine Partnerin haben angeblich das sogenannte „Edge Sorting“ angewendet und sich so einen entscheidenden Vorteil beim Baccarat zu Nutze gemacht.

Zuvor erzielte Poker Superstar Phil Ivey im Londoner Crockfords Casino beim Glücksspiel Punto Banco in drei Tagen einen Gewinn von 7.8 Millionen Pfund. Doch das Casino verweigerte die Auszahlung und anschließend kündigte Phil rechtliche Schritte an. Nun erhebt das Casino schwere Vorwürfe gegen Ivey.

Wie dailymail.com berichtet, soll Ivey in einer Anhörung vor Gericht ausgesagt haben, dass er natürlich ein „advantage Player“ sei, der sich legaler Mittel bedient um einen mathematischen Vorteil gegenüber dem Casino herauszuspielen. Ivey gab sogar zu, Fabrikationsfehler in den Karten erkannt und bewusst nach diesen gesucht zu haben, jedoch sei dies kein Betrugsversuch gewesen, denn das Casino hätte die Karten vorher besser kontrollieren müssen. Zumal es auch in der Casino Branche zu der Zeit bekannt war, dass Spieler kleine Design Fehler auf den Karten zu ihrem Vorteil nutzen. Dadurch hätte das Casino erst recht gründlich beim Kontrollieren der Karten sein müssen, so Ivey weiter in der Klageschrift.

Der Teaser zum Interview Phil Ivey auf „Showtime“:

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