Ist Pokerprofi Dwyte Pilgrim tatsächlich ein Betrüger?

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Dwyte PilgrimGlaubt man den amerikanischen Pokerprofis Aaron Massey und Brian Hastings, sollte man den Sieger des Borgata Open 2010, Dwyte Pilgrim, lieber nicht als Freund haben.

Sowohl Massey als auch Hastings geben an, Pilgrim höhere Summen geliehen zu haben und davon nichts wiedergesehen zu haben.

In einem Interview mit PokerNews beschreibt Massey, wie er sich 2010 vor Pilgrims Sieg beim Borgata Open mit ihm angefreundet habe und die beiden mehrere Jahre im Kontakt gestanden hätten.

Als Massey dann das Main Event der River Poker Series gewann, habe Pilgrim ihn angepumpt und um ein Darlehen von $7.500 gebeten, weil er nicht auf sein Konto zugreifen könne.

Von diesem Geld habe er bis heute nichts wieder bekommen, so Massey, obwohl er mit Pilgrim verschiedene Rückzahlungsmethoden ausgehandelt habe.

Ganz ähnliche Geschichten hat Brian Hastings auf Lager. Er berichtet, dass er Pilgrim Geld für Turniere geliehen habe, dieser ihn dann aber nach Erreichen des Preisgeldes nicht ausbezahlt habe.

Stattdessen erzählte Pilgrim, er habe das Geld nicht ausbezahlt bekommen, weil seine Papiere in zu schlechtem Zustand gewesen seien. Einen derartigen Nachweis habe Pilgrim aber nicht erbringen können.

Mit Preisgeldern von weit über 2 Millionen Dollar ist Dwyte Pilgrim definitiv kein unbeschriebenes Blatt in der Pokerszene. Dieses Jahr jedoch kann er erst einen Cash von $7.000 vorweisen, und falls er wirklich in Geldnöten steckt, wird er nun sicher nicht so leicht an frisches kommen. Jedenfalls nicht aus der Pokerszene.

 

 

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