EPT Jahresrückblick 2015 – Teil 2

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Hossein Ensan gewann 2015

Im ersten Teil unserer European Poker Tour Jahreszusammenfassung haben wir euch über die Highlights der PCA Bahamas, EPT Deauville der Premiere auf Malta und dem Grand Final in Monte Carlo berichtet. Im zweiten Teil lassen wir nun die ersten drei Festivals der EPT Season 12 Revue passieren.

Den Auftakt der bereits zwölften EPT Saison machte die Tour im Casino Barcelona. Vom 18.-30.August versammelten sich zahlreiche Top-Stars aus aller Welt um sich den begehrten EPT Titel zu sichern. Durch das Engagement von Neymar Jr. von PokerStars spielte der FC Barcelona Stürmer auch ein Charity Event und sorgte für einiges an Medienrummel im Turniersaal. Eines der Highlights im vollen Turnierplan mit 71 Events war das €50.000 Super High Roller Event. Unglaubliche 99 Entries wurden bezahlt und somit lagen €4.753.485 im Preispool. Kurz vor dem Start der EPT Barcelona lud der King’s Casino Boss Leon Tsoukernik zu einer speziellen Cash King’s High Roller Aufzeichnung, und flog nach einigen extrem spannenden Cash Game Tagen im Privatjet mit zahlreichen High Rollern nach Barcelona. Bester Spieler aus unserer Community in diesem Event wurde Christoph Vogelsang als Dritter für €551.485. Im Heads-Up musste sich das EPT-Phänomen Dzmitry Urbanovich nur Sylvain Loosli geschlagen geben. Der Sieger erhielt €1.224.000, Urbanovich immerhin noch €841.500. Außerdem kamen noch Fedor Holz (11./€99.800), Max Altergott (13./€87.900) und Igor Kurganov (15./€80.800) ins Geld.
Beim €5.300 Main Event war der Turniersaal so ziemlich bis auf den letzten Platz besetzt, in Summe kauften sich 1.694 Spieler ein. Mit Rainer Kempe hatten wir einen Top-Spieler am Final Table, am Ende sollte es aber „nur“ Rang 5. für €320.400 werden. Den Titel schnappte sich der ehemalige Full Tilt Poker Pro und High Roller John Juanda für €1.022.593. Das etwas günstiger High Roller Turnier mit einem Buy-in von €10.300 lockte 401 Spieler und 105 Rebuys an die Tische. Bester Spieler aus unserer Community wurde der Österreicher Gerald Karlic als 7. für €155.100. Der Sieg ging an den Italiener Mustapha Kanit für stolze €738.759.

Rainer-KempeNach dem unglaublichen Erfolg kehrte die EPT im Oktober zurück nach Malta. Eines der ersten Highlights war das €25.750 High Roller Event. 63 Spieler kauften sich ein und 11 Rebuys wurden bezahlt, daher lagen über €1,8 Millionen im Preispool. Den Sieg schnappte sich der kanadische Pro Mike McDonald für €498.575 vor dem finnischen Star Juha Helppi für €354.440. Mit Christopher Frank als 9. für €51.670 und Dietrich Fast als 10. für €45.325 kamen auch zwei Spieler aus unserer Community ins Geld.
Das EPT Malta Main Event motivierte 651 Spieler das Buy-in von €5.300 zu bezahlen, etwas weniger als bei der Premiere. Rainer Kempe gelang ein Back-2-Back Final Table im Main Event und am Ende durfte er sich erneut über Rang 5, diesmal für €161.340 freuen. Der Sieg ging an den Schotten Niall Farrell für ein Preisgeld von €534.330.
Das €10.200 8-Handed High Roller Event ging an den Experten für teure Buy-ins, Steve O’Dwyer für €327.030. Runner-Up wurde der eher als Online Spieler erfolgreiche Ilari „Ziigmund“ Sahamies für €220.970. Bester Deutscher wurde Julian Stuer als 8. für €43.540 vor Christopher Frank als 12. für €23.395 Preisgeld. Rainer Kempe kam auch bei diesem Event ins Geld, er wurde 16. für €20.405. Insgesamt wurden 76 Events verteilt auf 11 Tage angeboten!

Als letztes EPT Festival in diesem Jahr luden die Verantwortliche vom 05.-16. Dezember nach Prag. Um vollen Turnierkalender mit unglaublichen 97 Events wurde für so ziemlich jede Bankroll ein passendes Turnier angeboten. Beim €50.000 Super High Roller Event schlug wie so oft er US-Amerikaner Steve O’Dwyer zu. Er setzte sich im 46 Spieler starken Feld (plus 10 Rebuys) durch und nahm €746.543 mit nach Hause. Auch Dzmitry Urbanovich erreichte den Final Table und wurde am Ende Vierter für €285.000. Bester Spieler aus unserer Community wurde Thomas Mühlöcker als 5. für €220.500.
Das €5.300 Main Event motivierte 1.044 das Buy-in zu bezahlen und somit lagen über €5 Millionen im Preispool. Am Final Table hatten wir zwei sehr starke Spieler aus unserer Community. Thomas Butzhammer erreichte den respektablen 4. Platz für €294.180. Im Heads-Up einigten sich Hossein Ensan aus Deutschland und Gleb Tremzin auf einen Deal, jeder hat somit €724.510 Preisgeld sicher. Hossein konnte sich aber die restlichen €30.000 und den EPT Titel für Deutschland erspielen.

Anbei die PokerToday Zusammenfassung vom Final Table:

 

Einen weiteren großen Erfolg konnte Rainer Kempe beim €25.500 8-Handed High Roller Event feiern. Insgesamt kauften sich 80 Spieler in dieses Turnier ein und somit lagen €1.960.000 im Preispool. Kempe konnte sich durch eine eindrucksvolle Performance den Titel und ein Preisgeld in Höhe von €539.000 sichern. Außerdem erreichte Tobias Reinkemeier als 7. für €94.050 den Final Table. Natürlich kam auch Steve O’Dwyer als 11. für €49.000 ins Geld.

Somit ging eine sehr erfolgreiche EPT Saison in eine kurze Winterpause, denn ab dem 06. Januar erwartet euch ein wahres Poker-Festival bei der PCA. Sämtliche Infos findet ihr auf der PCA Homepage:

Quelle: PokerStars/TheHendonMob

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