
Beim King’s Million Pot Limit Omaha Festival blieb der garantierte Millionenpreis zwar knapp unerreicht, doch das Finale bot Pokerdrama pur. Insgesamt 16 Spieler kehrten am Sonntag an die Tische zurück, angeführt vom bekannten Österreicher Harry Casagrande. Er dominierte Tag 1, hielt seine starke Form auch an Tag 2 und startete mit komfortablem Chiplead in den entscheidenden Abschnitt.
Der entscheidende 1 Outer im Heads Up
Im finalen Duell wirkte zunächst alles wie ein Durchmarsch. Casagrande kontrollierte die Action und gewann mehrere mittelgroße Pots. Dann kam die Hand, die das Turnier komplett veränderte.
Beide Spieler floppten ein Set. Harry traf die Buben, Mikkel Plum die Siebener. Die Chips wanderten sofort in die Mitte, der Däne hatte nur ein einziges Out für die Verbesserung. Doch auf dem River fiel genau diese letzte Sieben. Ein klassischer 1 Outer, der Casagrandes Siegchance mit einem Schlag auslöschte. Der alte Spruch bewahrheitete sich erneut: Seven always comes.
Mikkel Plum entscheidet das Event und Casagrande holt Rang zwei
Der River entschied das Momentum. Plum nutzte den entstandenen Stackvorteil, gewann mehrere wichtige Pots und sicherte sich am Ende den Sieg sowie €162.800 Preisgeld. Harry Casagrande blieb Platz zwei, der mit €100.300 ebenfalls hoch vergütet wurde. Für die Zuschauer im King’s war es ein packendes Ende eines intensiven Omaha Events.
FAQ zum King’s Million PLO Finale
Harry Casagrande startete als Chipleader in den Finaltag.
16 Teilnehmer waren am letzten Tag noch im Rennen.
Ein Set over Set mit einem 1 Outer auf dem River zugunsten von Mikkel Plum.
Er drehte ein fast entschiedenes Heads Up komplett und kostete Casagrande den Turniersieg.
Mikkel Plum erhielt €162.800.
Harry Casagrande nahm €100.300 mit nach Hause.
Das Turnier wurde nach rund sechs Stunden Finaltag entschieden.
Es handelte sich um ein Pot Limit Omaha Event im Rahmen des King’s Million Festivals.







