
PartyPoker plant für 2026 eine neue Europa-Live-Tour und sendet damit ein deutliches Signal. Nach mehreren herausfordernden Jahren, internen Umstrukturierungen und den fortwährenden Debatten über die Zukunft der Marke scheint die Plattform jetzt wieder in Bewegung zu kommen. Vier Tourstopps stehen bereits fest, und es könnten noch weitere hinzukommen.
Vier bestätigte Stopps der PartyPoker Europa-Tour 2026
Im Jahr 2026 wird PartyPoker erneut auf ein klassisches Live-Tour-Format setzen. Bislang sind vier Events in Großbritannien und Spanien, also zwei Ländern, in denen Livepoker traditionell sehr stark ist, bestätigt. Die Daten:
- Sheffield, vom 27. Januar bis 1. Februar 2026
- Sevilla, vom 17. bis 22. März 2026
- Madrid, vom 12. bis 17. Mai 2026
- Manchester, vom 16. bis 21. Juni 2026
Die Struktur ist angelehnt an die erfolgreiche Serie 2025. Ein £500 Main Event, ein £1.000 High Roller und mehrere Side Events sind pro Tourstopp vorgesehen.
Ist die Europa-Tour der Startschuss für das Comeback?
Mit der neuen Live-Tour will PartyPoker beweisen, dass es bereit ist, wieder eine aktivere Rolle im europäischen Pokerraum zu spielen. Traditionell gehört der britische Markt zu den stärksten für die Marke. Die Rückkehr nach Spanien deutet ebenfalls darauf hin, dass PartyPoker plant, wieder international zu operieren.
Es bleibt abzuwarten, ob es nur ein einmaliges Ereignis war oder ob tatsächlich die Rückkehr des einstigen Riesen bevorsteht. Es ist allerdings bereits jetzt offensichtlich: Mit der Tour versucht die Plattform, ein Zeichen zu setzen und die Community wieder enger zusammenzubringen.
FAQ zur Europa-Tour der PartyPoker 2026
Sheffield, Sevilla, Madrid und Manchester sind als vier Städte offiziell bestätigt.
Vom 27. Januar bis 1. Februar 2026 wird der Auftakt in Sheffield sein.
Das Programm umfasst ein £500 Main Event, ein £1.000 High Roller sowie mehrere Side Events.
Es gibt keine offizielle Bestätigung, aber intern wird darüber gemunkelt.
Nach mehreren Jahren der Krise ist sie als strategisches Signal für einen Neustart zu verstehen.
Regulatorische Strafen, Vorwürfe wegen Bot-Nutzung, unzureichendes Rake-Modell und Verlust der Marktposition.
Ja, Entain bleibt der Mutterkonzern. Es gibt aber Gerüchte über einen Verkauf.
Es ist wahrscheinlich, dass es Qualifikationen geben wird, obwohl sie noch nicht offiziell angekündigt sind.







