Everleaf: Minted Poker belächelt Poker UTDs PR-Kampagne

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Das Chaos um die Auszahlung der US-Spieler bei Everleaf wird wohl noch ein wenig andauern. Zwischenzeitlich werden die Kunden jedoch mit einem Streit zwischen Skins versöhnt, der recht skurrile Züge annimmt.

Nachdem sich Poker UTD Chef Ashley Revell ins Rampenlicht stellte und behauptete, er würde aus eigener Tasche alle amerikanischen Kunden bei Poker UTD auszahlen, hat sich Neil Butterfield ebenfalls exklusiv bei PokerFuse zu Wort gemeldet.

Der Repräsentant des Minted Poker Skins prangerte Revells Aktion als plumpe PR-Kampagne an: „Wir können zuversichtlich sagen, die kompletten Gelder aller Spieler bei Poker UTD werden weniger als €2.000 betragen, also ist der Anteil der US-Spieler viel kleiner als das. […] US-Spieler machen weniger als 10% aus.

Bei Minted Poker will man beweisen, dass „Herr Revell eine schlimme Situation zu seinen Gunsten ausnutzen möchte“ und bietet als Gegenangebot an, alle Poker UTD Spieler mit 200% auszuzahlen. Neil Butterfield stellt klar, dass es ihm nur darum geht, den PR-Stunt von Ashley Revell zu entlarven.

Nachdem Konten eingefroren wurden und die US-Regierung gegen Finanzdienstleister des Everleaf Gaming Network (EGN) vorging, schloss man dort kurzfristig alle US-Spieler aus. Eine Auszahlung ist für Amerikaner bis jetzt nicht möglich.

Doch bei Minted Poker, als auch bei EGN ist man zuversichtlich, dass bald eine Lösung gefunden ist. Wie wir bereits gestern berichtet haben, hat sich EGN mit einem offiziellen Statement gemeldet und betroffenen Kunden garantiert, dass ihre Gelder sicher sind.

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