Ein Schritt zu weit – Lehrer spielt Strip-Poker mit Schülern

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Laut der online Seite von 20 Minuten soll ein schweizer Oberstufenlehrer mit seinen Schülern Strip-Poker gespielt und Pornofilme schauen als Hausaufgabe aufgegeben haben. Die Eltern sind verärgert das erst jetzt, seitens der Schule gehandelt wurde.

„Da unterrichtet ein eventuell pädophiler Lehrer monatelang unsere Kinder und nichts passiert“, so die Aussage einiger Mütter. Er soll ein Kind ständig angefasst haben und gab zudem Pornofilme schauen als Hausaufgabe auf. Bei seiner Vorgängerklasse soll der Lehrer während einer Rechenübung Strip-Poker gespielt haben. Das Statement der Schulleitung dazu ist: „Der Lehrer hat damals Grenzen überschritten. Ähnliche Vorfälle mit der jetzigen Klasse sind mir nicht bekannt.“ Bereits im November letzten Jahres wandten sich die besorgten Mütter an den Schuldirektor, ohne wirklich ernst genommen zu werden. Infolgedessen nahmen sie im Februar Kontakt zu Schulpflege auf.

Seit Anfang März ist der verdächtige Oberstufenlehrer wegen eines Burnouts krankgeschrieben. Hier ein kurzes Interview das 20min.ch mit dem Schulpflegepräsident geführt hat:

„Herr Sigrist, bei Ihnen meldeten Eltern, dass ein Lehrer ihre Kinder sexuell belästigt hat. Was unternahmen Sie?
Thomas Sigrist: Seit Anfang März unterrichtet der Lehrer nicht mehr an der Schule. Wir haben bis heute verschiedene Gespräche mit den ­Eltern und dem Lehrer geführt.

Das ist alles? Warum wurde die Polizei nicht eingeschaltet?
Die betroffenen Eltern müssen eine Anzeige bei der ­Polizei einreichen. Wir entscheiden nach den Gesprächen, welche Massnahmen wir treffen.

Der Lehrer hat offenbar bereits schon vor einem Jahr mit den Kindern Strip-Poker gespielt.
Es gab damals ein Überschreiten der Unterrichtskompetenz. Wir haben aber nach sorgfältiger Abklärung mit Einbezug von Fachleuten beschlossen, dass wir ihn unter Auflagen weiterbeschäftigen.

Nachdem eine der Mütter die Medien einschaltete, muss ihr Sohn in eine andere Schule. Bestehen da Zusammenhänge?
Nein. Die Versetzung hat ganz andere Gründe, die ich nicht weiter ausführen kann.“

Quelle: www.20min.ch

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