Vorerst kein Verkauf der Spielbanken in Schleswig-Holstein

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Erst Anfang Februar lief das europaweiten Bietverfahren für Schleswig-Holsteins Casinos aus. Nun beendete Finanzminister Rainer Wiegard vorzeitig die Verkaufsverhandlungen. Der Grund ist einfach, denn für die fünf Spielbanken wurde einfach nicht genug geboten.

Aufatmen bei den Mitarbeitern der Spielbanken in Lübeck, Kiel, Flensburg, Schenefeld und Sylt. Die Verkaufsgespräche sind vom Tisch, zumindest vorerst. „Wir wollen […] unsere Spielbanken nicht unter Wert verkaufen. Deshalb werden wir die wertmindernden Unsicherheiten beseitigen und danach ein neues Verkaufsverfahren einleiten, um die wirtschaftliche Grundlage der Spielbanken nachhaltig zu stärken“ so Rainer Wiegard.

Seitens der Bieter gab es jedoch auch Kritik an einem möglichen Deal. Das Land forderte von den Käufern der Spielbank Schleswig-Holstein GmbH, jedes der fünf Casinos für mindestens fünf weitere Jahre zu betreiben. Damit will man den insgesamt 250 Angestellten mehr Sicherheit bieten.

Quelle: HL-Live.de

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