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John Richard Baker war ein begeisterter Pokerspieler. Sein Gesicht kannte man in praktisch allen Casinos in und um Tulsa (US-Bundesstaat Oklahoma). Am 17. November 2010, einem Mittwoch, verschwand er spurlos. Der 66-Jährige verlies an diesem Tag seine Wohnung in dem kleinen Dorf Westport (300 Einwohner). In Tulsa wollte er die Miete für einige seiner Immobilien kassieren. Anschließend wollte der er noch ins Hard Rock Casino, um ein paar Runden Poker zu spielen. Einige seiner Kumpels warteten schon auf ihn – vergeblich.
Baker erschien nicht zum Spiel. Der als sehr zuverlässig geltene Mann ging auch nicht an sein Mobiltelefon. Seine Angehörigen schalteten schließlich die Polizei ein. Zwei Tage nach seinem Verschwinden wurde der Truck von Baker (im Foto rechts ein baugleiches Modell) gefunden.
Der GMC Sonoma (Baujahr 1999) stand unverschlossen am Memorial Drive. Im Wagen fanden die Ermittler die Kreditkarten von John Richard Baker. Seine Geldbörse und sein Telefon waren nicht aufzufinden. Baker war bekannt dafür, dass er oft große Summen von Bargeld mit sich rumschleppte. Die Polizei stufte den Vermisstenfall als mögliches Kapitalverbrechen ein. Ein Mord wurde nicht ausgeschlossen. Eine groß angelegte Suchaktion wurde gestartet. Die 300 Bewohner von Westport halfen bei der Suche mit. Doch es fand sich keine Spur des Vermissten: Bis zum Montag. Mitarbeiter des Sheriffdepartments gaben bekannt, dass eine Leiche in einem Waldstück in der Nähe des Keystone Staudamms (Foto links) gefunden wurde.
Der Körper war stark zersetzt. Größe und Gewicht des Körpers passten auf die Beschreibung des vermissten Hobbypokerspielers. Letztlich identifizierten Verwandte den Toten als John Richard Baker. Nach fast zwei Monaten endete die Suche auf traurige Weise. Eine Obduktion ergab, dass Baker mit einem Schlag auf den Hinterkopf getötet wurde. Ob der Mann am dem Ort ermordet wurde, wo man jetzt seine Leiche fand, oder erst nach dem Verbrechen in der Nähe des Damms abgelegt wurde ist noch unklar. Die Polizei sucht nach dem mutmaßlichen Täter. Nicht ausgeschlossen, dass im Kreis der Spieler des Hard Rock Casino zu finden ist. (Fotos: Archiv/Sheriffdepartment Tulsa)