WPT Rolling Thunder – Harrison Gimbel schnappt sich den Titel

Die WPT Rolling Thunder im kalifornischen Thunder Valley Casino Resort ist entschieden.

An einem hochklassig besetzten Finaltisch setzte sich der PCA-Sieger von 2010, Harrison Gimbel, durch und kassierte gut $275.000.

Deutsche Teilnehmer waren am Schlusstag leider nicht mehr vertreten, denn Stefan Schillhabel war als bester unserer Spieler auf Platz 17 ausgeschieden. Dafür erhielt der frisch gebackene Sieger des WPT Bay 101 immerhin gut $14.000.

Als Erste mussten am Finaltisch die beiden Short Stack die Segel streichen – erst erwischte es Derek Wolters und dann Hafiz Khan.

Nachdem wenig später auch Markus Gonsalves und Russell Garrett vom Tisch mussten, war klar, dass die beiden bekanntesten Finalisten den Sieger küren würden.

Der zweimalige WPT-Sieger Charania hatte minimal mehr Chips als sein Gegner, doch schon nach der ersten Heads-Up-Hand hatte Gimbel seinerseits die Führung übernommen.

Wie hart das finale Duell letztlich war, zeigt die Tatsache, dass die beiden Kontrahenten sich 117 Hände bekämpften, ehe der Sieger feststand.

Schließlich konnte sich Gimbel aber von Charania absetzen und hatte dann auch in der letzten Hand des Turniers das nötige Glück, das man für einen Triumph braucht.

Mit ging er nach Charanias Limp All-In, den dieser mit callte. Das Board brachte und Harrison Gimbel stand als Sieger der WPT Rolling Thunder fest.

Nach seinem Sieg 2010 bei der PCA, den er als 19-jähriger errang, hat Gimbel lange auf seinen ersten WPT-Sieg warten müssen. Nun hat er ihn erreicht, und dafür auch noch $275.112 Preisgeld bekommen!

$3.500 WPT Rolling Thunder, Endstand: