Amaya CEO David Baazov droht Strafe wegen Handel mit vertraulichen Informationen

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Baazov will PokerStars kaufen

amaya gaming logoAmayas CEO David Baazov ist in das Visier der Quebecer Finanzaufsichtsbehörde Autorité des marchés financiers (AMF) geraten. Ihm und zwei weiteren Amaya Mitarbeitern wird vorgeworfen mit Insiderwissen gehandelt zu haben, um den Markt entsprechend zu beeinflussen. Dabei sollen angeblich vertrauliche Informationen benutzt worden sein. Die Behörde ermittelt bereits seit gut zwei Jahren, kurz nachdem Amaya PokerStars und FullTilt Poker übernahm. David Baazov selbst wehrt sich gegen die Vorwürfe und zeigt sich unschuldig in der Sache. Auch Amaya stärkt seinem Chef den Rücken und hält die Anklage für unbegründet, wie in einem Presseschreiben der kanadischen Firma zu lesen ist. Selbst habe man intern einige Untersuchungen angestellt, die zu keinem Ergebnis bzw. einem wissentlichen Verstoß führten. Ob das jedoch ausreichen wird, Baazov vollständig zu entlasten bleibt abzuwarten. Weiterhin gibt sich Amaya hilfsbereit und will bei weiteren Ermittlungen der AMF unterstützend helfen.

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