Die WPT World Online Championships auf partypoker – Rückblick auf ein Festival der Rekorde

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Zum ersten Mal trug partypoker als Antwort auf die coronabedingten Beschränkungen beim Live-Poker in diesem Jahr die WPT World Online Championships aus und bot damit ein gut zweimonatiges Spektakel.

Vom 17. Juli bis 24. September wurde gepokert, was das Zeug hält, und unterm Strich etwas mehr als die garantierten $100 Millionen ausgeschüttet.

Insgesamt nahmen 34.811 Spieler an der WPT WOC teil und kauften sich dabei 285.846mal für ein Turnier ein – das sind wirklich beeindruckende Zahlen!

Eine wirklich bemerkenswerte Zahl sind auch die 45.605 Turnierteilnahmen, die sich Spieler bei einem Satellite erspielten und sich so für einen billigeren Preis für ein Turnier qualifizierten.

Welchen Stellenwert Satellites haben und wie sie eine Pokerkarriere verändern können, zeigt auch die Tatsache, dass sieben der neun Spieler am Finaltisch des $10.300 Main Event ihr Ticket über ein Satellite erspielt hatten.

Den Vogel schoss dabei Victor Simionato ab. Er stieg mit einem $22-Satellite in die Qualifikationsmühle beim Main Event ein und kassierte am Ende als Fünfter über $391.000 Preisgeld.

Größte Einzelgewinner waren Phil Mighall und Teun Mulder, die das Main Event nach einem Deal siegreich beendeten und $1.550.298,47 bzw.  $1.396.968,73 kassierten.

Leider sucht man auf dem Leaderboard der gesamten Turnierserie deutschsprachige Spieler vergeblich. Erfolgreichster Grinder war demnach der Russe Artur Martirosian.

Hier die Top Ten:


Besser sieht es da beim Mini Leaderboard aus, wo mit Julian Selinger und Fabio Sperling gleich zwei DACH-Spieler die Top Ten erreichten.

Als Fazit lässt sich auf jeden Fall sagen, dass partypoker mit der WPT WOC neue Maßstäbe gesetzt und mit den Garantien ein hohes Risiko eingegangen ist.

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