Der Heel-Turn des Live-Stream-Lieblings: „Der politisch korrekte Garrett Adelstein ist tot“

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Der Liebling verschiedener Live-Stream-Formate in Los Angeles, Garrett „Gman“ Adelstein, ist nach der kontroversen J4-Hand gegen Robbi Jade Lew, nur noch als Social Media Clickbait, nicht mehr aber als Spieler an den TV-Tischen gesehen worden. Der High Stakes Cashgame Spezialist Adelstein war zunächst einer der Zuschauermagnete bei „Live at the Bike“ (LATB), anschließend bzw. auch parallel dann bei „Hustler Casino Live“ (HCL). Seit seiner Hand, in der er von Pokerneuling Robbi Jade Lew einen River-Call mit J-High auf eine sechsstellige Bet bekommen, und den Pot mit der schwächeren Hand verloren hatte, ist er nur durch Betrugsvorwürfe gegenüber Lew wahrgenommen worden.

Freiwillige oder zwangsweise TV-Auszeit?

Garrett Adelstein & Robbi Jade Lew

Zwischendurch hatte der bislang sympathische 36-Jährige klarstellen müssen, dass er es ist, der nicht direkt wieder an die TV-Tische wollte, und nicht etwa ausgeladen wurde. Das relativieren inzwischen aber zumindest die Mitbesitzer von HCL, Ryan Feldman und Nick Vertucci. Während Feldman, der vormals LATB-Produzent war, gerne für die Quote sowohl Lew als auch Adelstein gemeinsam in einer Staffel gesehen hätte, legte Vertucci sein Veto ein. Nicht aus persönlichen Gründen, so Vertucci, sondern aus einer geschäftlichen Entscheidung heraus. Damit ist womöglich das rufschädigende Verhalten von Adelstein gemeint, der seine Betrugsvorwürfe gegen Lew und auch indirekt gegen das Casino nie zurückgezogen, und damit auch viele Verschwörungstheorien befruchtet hat. – Andere Formate wie LATB dagegen, konnten sich gut vorstellen mit dem High Stakes Crusher am Tisch zu produzieren … und Quote zu machen.

Adelstein verlagert Angriffe auf Nebenschauplatz: Nikhil „Nik Airball“ Arcot im Fadenkreuz

Nikhil „Nik Airball“ Arcot

In den 53 Auftritten bei Hustler Casino Live lag er insgesamt über 1,5 Millionen Dollar vorn. Ein Gegner allerdings, dem er am Tisch nicht gewachsen war und auch in den sozialen Medien oft nicht Paroli geboten hat ist Nikhil „Nik Airball“ Arcot. Der High Stakes Spieler, der Stammgast bei den Hustler Casino Live Streams ist, wurde nicht nur für seinen Spielstil von Adelstein kritisiert, sondern griff „Nik Airball“ nach einem Tweet eines Followers auch persönlich an:

Dabei gab er an, das Saubermann-Imagae, das ihm anhaftet wie wenigen im Poker, jetzt abzulegen. Mit einer klaren F-Bomb gegenüber Arcot unterstrich er, dass er ab sofrt nicht mehr politisch korrekt sein werde.

Die Reaktionen aus der Pokercommunity darauf waren vielfältig – einige rieten ihm zu meditieren, um über die Sache hinweg zu kommen:

Andere feierten den Heel-Turn von Garrett „Gman“ Adelstein und sind gespannt auf sein neues Ich:

Und auch Doug Polk, der auch die Videos über einen möglichen versteckten signalgebenden Vibrator bei Robbi Jade Lew kommentiert hatte, schaltete sich ein, und bot den beiden Kontrahenten einen Platz für eine Partie $500/$1.000 Heads-Up an:

 

Natürlich ließ auch die Antwort von „Nik Airball“ nicht lange auf sich warten:

Wir dürfen gespannt sein, wie die Sache für den mittlerweile auf der dunklen Seite der Macht angekommenen „Gman“ weitergeht. Zum einen hatte er ironisiert angekündigt, für eskalierendes Clickbait weiterhin gerne Hilfestellung zu geben, zum anderen hatte er angedeutet, dass es ihn bald wohl wieder an Livestreamtische ziehen wird – an welche auch immer.
Und schließlich stehe auch noch die $135.000 im Raum, die ihm Robbi Jade Lew nach besagter J4-Hand noch im Hustler Casino vor laufenden Kameras als Reaktion auf seine Anschuldigungen zurückgegeben hat.

…to be continued.

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