GPI Player of the Year: Wie steht es für Österreich?

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Klemens Roiter
Klemens Roiter

Der Global Poker Index (GPI) hat gerade bekannt gegeben, dass es 2026 keine GPI Awards geben wird. Aber das Ranking gibt es weiterhin. Grund genug, einmal zu schauen, wie sich Österreich macht.

Klemens Roiter dominiert

Wir werfen hier Mitte November 2025 einen Blick auf die Top 20 der Player Of The Year-Wertung. Wahrscheinlich ohne Überraschung ist es der High Roller Klemens Roiter, der die List anführt – Nummer 1 in Österreich und Nummer 8 im weltweiten POY-Ranking. Er hatte ein unfassbar starkes Jahr mit dem Gewinn eines Bracelets bei der WSOP im Juni, dem Gewinn des Super High Roller Warm-ups bei der EPT in Barcelona und mehrfachen Final Table Finishes über das Jahr verteilt.

Punkte-mäßig ist einiges an Platz zwischen Klemens und dem Spieler auf dem zweiten Rang, Daniel Rezaei. Daniel hat insgesamt über $8 Millionen an Live-Cashes, davon kam gerade im letzten Monat ein saftiger Teil im WSOPC Main Event auf Zypern, wo er den zweiten Platz für $670.000 belegte. Seinen größten Cash fuhr er dieses Jahr allerdings im Wynn in Las Vegas ein. Hier wurde er Dritter im Wynn Summer Championship für $1.181.360.

Daniel Rezaei
Daniel Rezaei

Das österreichische Wunderkind Samuel Mullur ist momentan auf Rang 3 und es wird interessant zu sehen, ob er bei der WSOP auf den Bahamas oder einem der anderen Dezember-Events noch Punkte sammeln kann, um die Spitze zu erklimmen.

Samuel Mullur
Samuel Mullur

Fakt ist, durch die WPT in Las Vegas ind die WSOP in den Bahamas kann noch einiges aufgeschüttelt werden. Es bleibt spannend und wir werden für euch ein Auge auf die Rankings halten – auch wenn es keinen österreichischen Player of the Year im offiziellen Sinne gibt.

GPI POY Ranking für Österreich

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