Full Tilt Poker: Verhandlungen laut Anwalt im Endstadium

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Seit der letzten Meldung Mitte Dezember sind nun knapp zwei Wochen vergangen. Auch wenn die Weihnachtsfeiertage anstanden, hatten sich viele Kunden des Online Poker Rooms doch erhofft, im neuen Jahr mit einer positiven Meldung überrascht zu werden. Leider ist dem nicht so und das Warten geht weiter.

In einem Interview mit PokerNews sprach Benham Dayanim über die aktuelle Situation und die Verhandlungen mit dem US-Justizministerium (Department of Justice). Der Staranwalt vertritt die Interessen der Groupe Bernard Tapie (GBT) und führt die Verhandlungen mit dem DoJ.

Diese befinden sich derzeit im letzten Stadium und sollten die nötigen Details geklärt sein, dann steht dem endgültigen Aufkauf von Full Tilt Poker nichts mehr im Wege. „Der nächste Schritt ist die Aushandlung und Festlegung auf eine endgültige Vereinbarung mit dem DoJ, die im Wesentlichen alle Details rund um die Begriffe der Einverständniserklärung festlegt“, so der Jurist aus dem Hause Axinn, Veltrop, Harkrider, LLP. Eine Zeitvorgabe möchte Dayanim jedoch nicht geben, da es zu viele Faktoren gibt, auf die er oder die GBT keinen Einfluss haben.

Sollte die Übernahme endlich perfekt sein, steht als nächstes die Wiederbeschaffung der Lizenz an. Hierzu will die GBT bei gegebener Zeit mit der Alderney Gaming Control Commission (AGCC) sowie der Kahnawake Gaming Commission (KGC) verhandeln.

Über die Rückzahlungspläne wollte sich Benham Dayanim jedoch nicht äußern, da es noch keine konkreten Pläne gibt. Laut Vereinbarung mit dem DoJ übernimmt die GBT die nicht amerikanischen Spieler, während das DoJ die ‚eigenen‘ Spieler auszahlt.

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