Johannes Strassmann wird weiterhin vermisst – Neue Details und Facebook Gruppe

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Wo ist Johannes Strassmann? Diese Frage stellt sich nach wie vor die gesamte Pokercommunity sowie die ermittelnden Behörden, die ununterbrochen dabei sind den Fall aufzuklären. Wie wir bereits berichteten, wurde Strassmann vergangenen Samstag, 21. Juni, das letzte mal in der Hauptstadt Sloweniens gesehen. Nun sind einige weitere Details ans Licht gekommen.

Unsere Kollegen von pokernews.com setzten sich mit der zuständigen Behörde in Ljubljana in Verbindung. „Am 22. Juni 2014, bekam die Polizeidirektion in Ljubljana die Vermisstenmeldung über einen 29-jährigen deutschen Bürger“, so der Pressebeauftragte Vinko Stojnsek der Polizeistation in Ljubljana. „Der deutsche Staatsbürger wurde am 22. Juni 2014 um 10 Uhr als vermisst gemeldet. Slowenische Polizisten leiteten daraufhin sofort eine Untersuchung ein. Allerdings wurde die vermisste Person noch nicht gefunden.“

Personen, die noch am Tag zuvor in Kontakt mit Strassmann standen, gaben bei der ermittelnden Behörde an, dass der Poker-Profi nach Slowenien reisen wollte, um dort ein paar Freunde zu besuchen. „Nach einem kurzen Aufenthalt [in][Slowenien] hatten sie geplant, alle zusammen an die kroatische Küste zu fahren“, führt der Polizeibeamte weiter aus.

Pokernews berichtete, dass Strassmann in Ljubljana war, um sich dort mit einer Gruppe von lokalen High-Stakes-Spielern zu treffen, die er coachte. Die Spieler haben darum gebeten, ihre Identität nicht preiszugeben und gaben an, in ständigem Kontakt zu Strassmanns Familie und der Polizei zu stehen. Außerdem haben sie zusätzlich einen Privatdetektiv angeheuert, der helfen soll den Fall zu klären.

Eine Gruppe von Spielern einschließlich Faraz Jaka und Victor Ramdin kontaktierten den slowenischen Poker Pro Casey Kastle und baten ihn um Hilfe. Doch dieser befindet sich derzeit auf den Philippinen und sagte, dass er keine wertvollen Informationen habe, die zur Aufklärung beitragen könnten.

Des Weiteren wurde eine Belohnung in Höhe von €10.000 ausgelobt, falls jemand der Polizei nützliche Hinweise zum Fall Stassmann geben kann. In Facebook wurde außerdem eine Gruppe (Missing Johannes Strassmann) gegründet, die den Informationsfluss über den Fall beschleunigen soll.

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