
Grund für die Begehrlichkeiten der Finanzbehörde sollen die gewaltigen Summen sein, die bei den Online-Sessions von Viktor „Isildur1“ Blom vor allem auf Full Tilt über den Tisch gegangen sind. Legendär sind seine Partien gegen Brian Hastings, Phil Ivey und Patrik Antonius, bei denen Millionen von Dollar im Pot lagen.
Das Hin und Her der Millionenbeträge macht eine ebenso gewaltige Besteuerung möglich. Die Steuerbehörde dementierte den Bericht von The Local nicht. „Internet-Poker gehört zu den Bereichen die wir beobachten. Ich kenne diesen Pokerspieler, kann aber nicht sagen, ob wir ein Verfahren eröffnen werden“, zitiert The Local den Sprecher der Finanzbehörde, Erik Boman.
Die Wirtschaftszeitung Dagens Industri berichtete vergangene Woche, dass die Steuerbehörde Skatteverket angekündigt hat, gezielt nach Internet-Poker-Unternehmen zu suchen, die ihren Sitz in Übersee haben, aber in Schweden agieren. Das Ziel ist klar: Man will Steuern kassieren.







