Zynga Poker & Co.: Facebook macht seine virtuelle Währung zur Pflicht!

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Die Zeiten einer liberalen Geldwirtschaft sind auf Facebook vorbei. Das Soziale Netzwerk verpflichtet alle Spiele-Anbieter zum 1. Juli die sogenannten Facebook-Credits als virtuelle Währung einzuführen. Die Credits müssen als Zahlungsalternative angeboten werden. Bisher geschah dies freiwillig. Das Fachmedium GamesMarkt.de schreibt außerdem, dass etwa 150 Anbieter die virtuelle Währung bereits verwenden. Eigene Zahlungsmittel und -methoden werden nach der „Facebook’schen Währungsreform“ immer noch erlaubt sein. Den Siegeszug der Facebook-Credits, den wird die Sonderregelung nicht stoppen können. Bereits jetzt würden 70 Prozent aller Transaktionen mit der synthetischen Währung abgewickelt, berichtet GamesMarkt.de.

Für Facebook sind die Credits ein Bombengeschäft: 30 Prozent der Einnahmen bleiben beim Seitenbetreiber kleben, schreiben die Experten. Würden alle Transaktionen in Facebook-Credits abgewickelt, stiege die Gesamteinnahme nochmals erheblich an. Der Anbieter Zynga, spezialisiert auf die Entwicklung von Browserspielen, könnte sich dabei als Cash-Cow entpuppen. Die Credits wurden bei allen Spielen des US-amerikanischen Unternehmens angeboten. Bei dem „Verkaufsschlager“ Zynga Poker spielten Facebook-Credits bisher keine Rolle. Dabei zocken auf Facebook mindestens 28 Millionen Fans mehr oder weniger regelmäßig Zynga Poker. Hier kann Facebook noch gut mitverdienen. Übrigens: Das auf Facebook von Zynga veröffentliche Spiel „Cityville“, wird von über 100 Millionen Usern monatlich gespielt.

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