Online-Poker: Südafrika setzt Finanzinstitute unter Druck

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Um das Onlinespiel einzudämmen, greift Südafrika zu ähnlichen Mitteln wie die USA. Finanzinstitute sollen Geldstrafen zahlen, wenn sie Zahlungen an Online Casinos und Pokerseiten abwickeln. Südafrikanern ist es verboten, an Onlinespielen teilzunehmen. Die Kontrolle des Internet ist aber zu schwierig. Deshalb wird bei Banken und Kreditkartenunternehmen wie zum Beispiel Master Card, American Express und Visa angesetzt.

Eine Strategie, die bereits seit 2006 von den USA praktiziert wird. Der Unlawful Internet Gambling Enforcement Act (UIGEA) verbietet den Geldtransfer zu Online-Glücksspielseiten. Bei Verstößen drohen drastische Geldstrafen. Ein Grund, warum sich beispielsweise der britische Finanzdienstanbieter Neteller vom US-Markt zurückgezogen hat.

Doch während in den Vereinigten Staaten mittlerweile eine Liberalisierung des Online-Marktes bevorsteht, dreht Südafrika die Schraube in eine andere Richtung. Man will das Onlinespiel komplett unterbinden, indem der Geldfluss gestoppt wird.

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