Erstes Full Tilt Konto „aufgetaut“

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Laut einem Bericht von eGaming Review hat das US Department of Justice zum ersten Mal ein Irisches Bankkonto, welches Full Tilt Poker und dem Mitbegründer Raymond Bitar gehört, wieder freigegeben. Damit wurde mehr als ein Drittel der geschätzten 100 bis 150 Millionen Dollar, welche noch an US amerikanische Spieler ausgezahlt werden müssen, beweglich gemacht. Einer Full Tilt Quelle zufolge werden Zahlungen an die amerikanischen Spieler jedoch nicht sofort veranlasst, vielmehr wurde dafür noch kein konkretes Datum bestätigt.

Im Zuge des Black Friday wurden neun Full Tilt Konten bei der Bank of Ireland, insgesamt sogar 76 Konten in 14 Ländern von allen Betroffenen Online-Pokeranbietern sowie von deren Zahlungsabwicklern eingefroren. Aus der Meldung von eGaming Review geht hervor, dass Full Tilt mittlerweile mit der US-Staatsanwaltschaft des Southern District of New York dahingehend Gespräche aufgenommen habe, um weitere Konten in ganz Europa „auftauen“ zu können.

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Ein wenig verwunderlich ist die Freigabe des Kontos laut eines Brancheninsiders schon: „Das Department of Justice startet solche Aktionen sicher nicht aus Herzensgüte!“ Es darf also spekuliert werden, welche Zugeständnisse Full Tilt machen musste, um zumindest an einen Teil ihres Geldes zu kommen.


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