Auszahlungen möglich – Absolute Poker & UB einigen sich mit dem ‚DoJ‘

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Neues zum Thema Black Friday. Absolute Poker und Ultimate Bet sind sich mit dem US Justizministerium einig geworden und können nun an ihre Kunden aus den Vereinigten Staaten auszahlen. In einem Schreiben gab die Staatsanwaltschaft (hier einzusehen) bekannt, dass eine Vereinbarung getroffen wurde und die Gelder nun freigegeben wurden. AP und UB haben dafür zugestimmt, die Spieler aus den USA zu sperren. Dies geschieht via IP Adresse, Geoblocking und Analyse der Geldtransaktionen.

Lange Zeit stellten sich die beiden Poker Rooms quer und hofften durch den Wegfall von Full Tilt und PokerStars profitieren zu können. Doch das Gegenteil war der Fall. Die ohnehin verunsicherten Kunden wollten scharenweise ihr Geld auszahlen, was durch Begrenzungen der Cashout Summe verhindert wurde. Poker-Pros versuchten panisch ihr Geld zu tauschen, so bot beispielsweise Isaac Haxton 20 Cent pro Dollar an.

Razzien auf Costa Rica, bei denen Verantwortliche der Rooms gesucht wurden, der Rauswurf fast aller Support-Mitarbeiter und die Entlassung der Team Pros waren dann weitere Höhepunkte, die AP und UB endgültig das Genick brachen. Der Traffic beim Cereus Netzwerk ging in die Knie und vom 15. April bis Ende Mai sank der Anteil der Spieler um 96%.

Daher bleibt zu bezweifeln, dass die eigentlich frohe Botschaft überhaupt noch etwas bewirkt. Zumal noch nicht 100% sicher ist, ob die Rooms auch bereit sind, die kompletten Fonds aller Spieler auszuzahlen.

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