WSOP: Bisherige Teilnehmerzahlen als positiver Indikator für Main Event

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Wie das Las Vegas Review-Journal berichtet, hat sich die Beteiligung an den ersten 11 Events der WSOP um 2,5% gegenüber dem Jahr 2010 gesteigert. Bis Montag hatten sich insgesamt 10.624 Spieler für die anfänglichen 11 Turniere angemeldet, wobei es im Vorjahr 10.358 Wettstreiter zur Registration im Rio schafften. Bei drei Events sind die Teilnehmerzahlen sogar um mehr als 10% gestiegen. Das Buy-In der No-Limit Hold’em Heads-Up Challenge wurde von $10.000 auf $25.000 erhöht, was „nur“ 128 Spieler anlockte. Letztes Jahr waren es genau doppelt so viele. Der Preispool konnte trotzdem um insgesamt $640.000 erhöht werden.

Die bisher gespielten 11 Events haben einen saftigen Preispool von $21,1 Millionen generiert, was einer Steigerung von 5,7% im Vergleich zum Vorjahr, nämlich $19,9 Millionen, entspricht. Ob sich dieser Trend auch für die weiteren 47 Events durchsetzt, ist noch fraglich. Ty Stewart, der World Series of Poker Executive Director, gesteht: „Ich glaube wirklich, dass Poker viel größer ist als irgendjemand zugeben wollte. Damit meine ich nicht nur die amerikanischen Spieler, denn wir verzeichnen immer noch einen fortlaufenden Anstieg gerade bei ausländischen Spielern.

Damit bestätigt sich bis jetzt noch nicht die These, dass viele Spieler Probleme mit dem Turniereinkauf haben könnten, da sie an ihre Bankroll auf den Onlineplattformen nicht rankommen. PokerStars hat bis jetzt als einziger Anbieter geschätzte 100 Millionen US-Dollar an seine Spieler ausgezahlt. Absolute Poker und Ultimate Bet sind sich mit dem US Justizministerium einig geworden und können nun an ihre Kunden aus den Vereinigten Staaten auszahlen. Full Tilt hat indes damit begonnen, erste Auszahlungen an Affiliate Accounts zu leisten.

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Die große Frage bleibt allerdings noch offen: Wird die zweithöchste Teilnehmerzahl in der Geschichte des Main Events von letztem Jahr mit 7.319 Spielern dieses Jahr geknackt werden? Stewart ist sicher: „Wir bleiben weiterhin optimistisch. Wir haben unsere eigenen Erwartungen erfüllt und die Erwartungen aller anderen weit übertroffen!“

Die World Series of Poker von 2010 lockte ein Rekordteilnehmerfeld von 72.966 Spielern aus 117 verschiedenen Ländern an und generierte einen Gesamtpreispool von über 187,1 Millionen Dollar.

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