
Die Niederlage kam doch ein wenig überraschend, wenn man bedenkt, dass der riesige Automatenkonzern hinter drei von fünf Bewerbungen um die Casinolizenz steckte. Damit verpasst Novomatic einen zusätzlichen Jahresumsatz von geschätzten 140 Millionen Franken (rund 109,2 Millionen Euro), welche in Zürich durch Spieleinnahmen generiert worden wären.
Laut einer Mitteilung der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK) wurde die Lizenz an das Unternehmen Swiss Casinos vergeben. Dieses war das einzige Schweizer Unternehmen, welche an der Bewerbung um die Lizenzausschreibung teilnahm. In Planung sei bereits eine Spielbank im „Haus Ober“ in der Zürcher Innenstadt, welche im Herbst 2012 seine Pforten öffnen werde.
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In der Schweiz wird es künftig 21 konzessionierte Spielbanken geben, welche sich in acht „Grand Casinos“ mit einer A-Konzession und in 13 Kursäle mit einer B-Konzession aufteilen. In Österreich wird die Zahl der Casinos von derzeit 12 auf 15 erhöht werden. Es bleibt spannend, wer bei der neuen, obligatorischen Vergabe der Spielbanklizenzen, über die bis dato noch die Casinos Austria verfügen, den Zuschlag bekommt.







