
Trotz der Millionenverluste hält die oberste Behörde an allen Spielbanken fest. Und damit auch an den beiden Casinos in Bad Kötzing und Bad Steben, die laut Finanzministerium seit ihrer Eröffnung Verluste einfahren. Alleine in diesem Jahr werde man voraussichtlich insgesamt acht Millionen Euro Defizit einfahren. Die Lage sei ziemlich ernst, so Erwin Horak (Foto), Präsident der Staatlichen Lotterieverwaltung gegenüber der Süddeutschen Zeitung. Man versuche für alle Casinos eine individuelle Lösung zu finden. Optimalerweise ohne betriebsbedingte Kündigungen.

So Paradox es klingt. Für Bad Wiessee läge das größte Risiko in einer weiteren und überhasteten Reduzierung des Personals. Aufgrund der Abgänge musste bereits heftig umstrukturiert werden. Das personalintensive, aber umsatzstarke Große Spiel soll unter allen Umständen ohne weitere Abstriche bei den Öffnungszeiten aufrecht erhalten werden. Weitere Abgänge würden das jedoch gefährden. Eine negative Spirale wäre die mögliche Folge, an deren Ende Verluste im derzeit profitablen Wiesseer Casino stehen könnten. quelle: tegernseerstimme.de
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