
In verschiedenen Fällen waren die Täter ihren Opfern entweder direkt bis vor die Haustür gefolgt und griffen an oder stiegen zu einem günstigeren, späteren Zeitpunkt in die Häuser bei Saarbrücken, St. Wendel und Riegelsberg ein.
Dass die Männer gut organisiert waren, zeigt ein Fall, bei dem sie glaubten, entdeckt worden zu sein und sie daraufhin die örtliche Polizei beobachteten. Erst als „die Luft rein war“, schlugen die Männer zu. Ihnen stand bei ihren Taten immer mehere Fahrzeuge zur Verfügung.
Ingesamt elf mögliche Opfer und Tatorte sind bekannt: Dabei handelt es sich nicht nur um Besucher der Spielbank, sondern auch die Post in Blieskastel, ein Supermarkt in Großrosseln, eine Eisdiele in Völklingen und ein rollender Tabakladen in Nassweiler sollen Ziel der Band gewesen sein. Derzeit wird der Prozess im Landesgericht fortgeführt.
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