
Außerdem reichten die beiden Kanadier ihre Klage im Namen aller Spieler, die bisher noch nicht ausgezahlte wurden, ein. Todd Terry et alii klagten hingegen ’nur‘ im Namen aller US-Spieler. Aber auch die Firmen, die zur Rechenschaft gezogen werden sollen, unterscheiden sich. Im Fall von Terry et al. gegen FTP wurden unter anderem Pocket Kings und Pocket Kings Consulting genannt. Das Duo Jetha und Whelan hingegen nennen beispielsweise Orinic, Oxalic, Tiltware sowie Vantage.
Zu guter Letzt ist noch zu erwähnen, dass Zayn Jetha und Donald Whelan in ihrer Anklage nicht den Rico Act genannt haben. Dieser würde den geschädigten Spielern bis zu dem Dreifachen des „Schadensbetrag“, also dem Geld auf Full Tilt bringen.
Die ganzen Details der Klageschrift und die Unentschieden zum Terry et al. Fall sind für nicht involvierte Juristen eigentlich belanglos. Dennoch ist es sehr positiv, dass nun zwei Zivilklagen gegen das Unternehmen laufen und diese Klagen auch verschiedenen Strategien verfolgen, sodass sich die Chancen für alle Spieler, die noch Geld auf FTP liegen haben, erhöhen.
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