Black Friday: Chad Elie und John Campos wollen eine Abweisung der Anklage

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Am 15. April 2011 klagte das US-Justizministerium mehrere Personen an, die direkt oder indirekt für die damals drei größten Online Poker Anbieter gearbeitet haben. Der Tag ist in der Poker-Community als Black Friday bekannt und markiert einen großen Wendepunkt in der kurzen Geschichte des Online Pokers. Zwei der Angeklagten sind Chad Elie und John Campos. Wie nun bekannt wurde, beantragten die beiden am 30. September eine Klageabweisung.

Die beiden US-Amerikaner besaßen Anteile an der SunFirst Bank und wurden im Zuge des Black Friday vom Department of Justice zur Rechenschaft gezogen. Das Finanzinstitut half Poker Rooms bei Geldtransaktionen zwischen Spielern und Anbietern und verstieß somit gegen den Unlawful Internet Gambling Enforcement Act (UIGEA).

Der Großteil der Anträge ist für den Durchschnittsbürger eher ‚juristisches Kauderwelsch‘, doch recht spannend ist folgendes Argument. Die Pokersites PokerStars, Full Tilt Poker und Absolute Poker / Ultimate Bet haben nur Poker angeboten und sind daher nicht eindeutig als Glücksspielanbieter zu sehen.

Unser Kollege Matt Kaufmann von PokerStrategy.com hat sich die Mühe gemacht und einen hervorragende Artikel zu den Anträgen geschrieben.

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