MGM wehrt sich gegen „Cybersquatting“

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Wie vegasinc.com berichtet hat MGM Resorts International Klage gegen vier Zivilpersonen und zwei Unternehmen, wegen Verletzung seiner Markenrechte, eingereicht. Das in Las Vegas ansässige Unternehmen betreibt einige der bekanntesten Hotels und Casinos der Stadt (u.a. Bellagio, Aria, Mirage etc.).

MGM wirft den Angeklagten Personen vor, sich zwischen 2002 und 2005 eine Reihe von Online-Domains gesichert zu haben, die eindeutig im Zusammenhang mit Firmen der MGM Resorts International stehen. Man spricht bei dieser Anschuldigung von „Cybersquatting“. Die Domains seien nur angemeldet worden, um vom Image und Prestige der Casinos zu profitieren und hätten lediglich einen Wert, weil das Unternehmen seit vielen Jahren Milliarden in Werbung und Promotion stecke.

Die Angeklagten hätten dabei keine eigene Leistung erbracht, sondern schlicht und einfach „Poker“ oder „Onlinepoker“ an Marken der MGM Resorts International gehangen. Deshalb laut Anklageschrift der klare Vorwurf des Cybersquattings.

Die besagten Domains sind bellagioonlinepoker.com, circuscircuspoker.com, excaliburpoker.com, luxorpoker.com, mandalaybaypoker.com, mgmpoker.com und ariapoker.com.

Zunächst streben die Anwälte MGM’s mit ihrer Klage am U.S. District Court in Las Vegas eine einstweilige Verfügung an, die es den Angeklagten untersagen würde, die besagten Domains weiter zu nutzen. Ob und welche rechtlichen Schritte danach auf die Angeklagten warten, bleibt abzuwarten.

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