Everleaf: Poker UTD Chef Ashley Revell will Spieler persönlich auszahlen (Update)

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Vor rund zwei Wochen sperrte das Everleaf Gaming Network recht überraschend Spieler aus den USA, Frankreich und Malta vom Spielbetrieb aus. Ohne offizielle Stellungnahme wurden die AGB geändert und die Spieler aus den Vereinigten Staaten von Amerika versuchen nun vergeblich, an ihr Geld zu kommen. Nun hat sich Ashley Revell, Chef des Poker UTD Skins, zu Wort gemeldet und will Spieler auszahlen.

In einem exklusiven Statement gegenüber PokerFuse gab Revell an, dass er „persönlich jeden US-Spieler auf Poker UTD, deren Account durch die Auflagen des Everleaf Netzwerk eingefroren wurden“, auszahlt.

Anstelle von Jubel und Beifall hagelte es jedoch Kritik. Ein Aufruf von Revell im 2+2 Forum wurde geschlossen, da man hinter der Aktion eine Werbekampagne vermutet. Auf die Frage hin, ob Poker UTD überhaupt Spieler aus den USA hätte, antwortete Ashley Revell mit: „Poker UTD hat tausende von US-Spielern. […] Ich nutze alle Möglichkeiten, um betroffene Spieler zu kontaktieren. Via E-Mails, […] über Social Media Plattformen, als auch mit Beiträgen auf 2+2.

Nach Angaben von Ashley Revell möchte er betroffene Spieler auszahlen, indem er ihnen direkt Geld auf das Bankkonto schickt. Everleaf selbst kann derzeit keine Zahlungen in die USA tätigen, da die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika gegen Finanzdienstleister von Everleaf vorgeht. Dies war auch der Grund des raschen Ausstiegs.

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Ob Ashley Revell tatsächlich den Spielern das Geld geben möchte, oder ob es sich um einen ‚PR-Stunt‘ handelt ist noch nicht klar. Letzteres ist durchaus möglich, denn Revell steht gerne im Rampenlicht, wie dieses Video beweist.

 

Update (16 Uhr): Ein Kollege hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass es im 2+2 Forum seit gestern eine Stellungnahme eines EGN-Repräsentanten gibt. Darin wird offiziell bestätigt, dass Konten eingefroeren, daraufhin die US-Spieler gesperrt wurden und es zu dem Auszahlungsstopp kam. Bei Everleaf ist man drauf und dran das Problem mit den Auszahlungen in den Griff zu bekommen und Spieler aus anderen Ländern sind ohnehin nicht betroffen.

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