
Mit dem kürzlich bekannt gegebenen Verkauf des Bodog Poker Network zu Bodog88 richtet das Unternehmen sich weiter in Richtung der östlichen Märkte aus.

Die sich mittlerweile über einen Zeitraum von fast zwei Monaten hinziehende Auszahlmethode und die steig schwindende Popularität der (in der Pokerwelt bisher einzigartig) anonymen Pokertische haben Bodog mittlerweile einen „C-Status“ verschafft. Damit nimmt Bodog unter den größeren Gaming-Brands mittlerweile die Rolle von Griechenland in der europäischen Wirtschaft ein.
Nun versucht Bodog einen Turnover und leitet dies mit einem Verkauf der Poker-Sektion an die vorwiegend in Asien agierende Tochterfirma Bodog88 ein.
Bodog CEO Patrik Selin sagte dazu: „Es ist immer gut für ein Unternehmen, wenn die entsprechenden Sektionen an die Hand von Leuten gegeben werden, die die Bedeutung und das Potential richtig einschätzen können. Ich kenne den Direktor von Bodog88, Robert Gustafsson ziemlich gut und weiß, dass er unser auf die Gelegenheitsspieler ausgerichtete Model ziemlich gut versteht. Wir denken außerdem, dass unser Modell der Anonymität diesen Spielern vor allem in Asien entgegenkommt, wo das ansonsten übliche Rakeback-Promotion-System eher keine Bedeutung besitzt.“
Ein genauere Erklärung, was er vor allem mit Letzterem meint, blieb Selin dabei ebenso schuldig, wie die Erwähnung, dass der Wechsel von Bodog zu Bodog88 einen negativen Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) haben könnte.
Selin wird weiterhin Geschäftsführer für BodogUK bleiben, hat aber angekündigt seinen Posten in den kommenden Monaten zur Verfügung zu stellen.







