$25,300 One Drop Mega Satellite – The Great Dane holt sich das Ticket – Kurganov scheitert knapp im Finale

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Heute startet das mit Spannung erwartete Event der Superlative. The Big One for One Drop steht offiziell in den Startlöchern. Das Turnier ist voll, die Teilnehmerliste steht fest und die Table/Seat-Draws wurden ausgelost. Zwei Plätze wurden noch per Mega Satellite ausgespielt. Einen konnte sich vor wenigen Minuten „The Great Dane“ Gus Hansen schnappen. Beim $25.300 Mega Satellite konnte er sich gegen 96 Kontrahenten durchsetzten.

Zwei Sitze wurden für das Big One noch ausgespielt. Den ersten Sitz gab es im MGM zu gewinnen, den zweiten im Rio. Zwei absolute Schwergewichtler der Poker-Szene haben sich die Sitze unter den Nagel gerissen. Im Rio haben 96 Spieler das Buy-in von $25.300 entrichtet, darunter viele bekannte Namen wie Phil Ivey, Shaun Deeb, Bertrand Grospellier, Sam Trickett, Andy Frankenberger, Jason Mercier, Brian Hastings und viele andere.

Für das geleistete Buy-in haben die Protagonisten einen Startstack von 75.000 bekommen und gespielt wurde mit 30 Minuten Blind Intervallen. Das Satellite hat gerade angefangen,  da erwischte es auch schon einen der Top-Favoriten. Im Pot lagen bereits 85.000 und das Board lag mit Ad 7s5c 4h 2c als Sarkiss Osalian eine Bet von 30.000 abfeuerte. Phil Ivey ging lange in den Tank und machte schließlich den Call. Osalian zeigt Ah Ac für das Top-Set und Ivey muckt seine Hand. Kurz darauf verabschiedete sich Ivey als erster Teilnehmer im Feld.

Doch damit war er nicht alleine, weiter bekannte Namen folgten ihm an die Rail. So verabschiedeten sich frühzeitig David Sands, Galen Hall, ErickLindgren, Luke Schwartz, Scott Seiver, Frank Kassela, Isaac Haxton, ChrisMoorman, Roberto Romanello sowie Viktor Blom, David Benyamine, MartinKabrhel, JP Kelly, Yevgeniy Timoshenko, Steve O’Dwyer, Andy Frankenberger, Jason Mercier und Brian Hastings.

Auch für die deutschsprachigen Teilnehmer lief es nicht besonders gut. Florian Langmann musste relativ früh an die Rails, gefolgt von Niklas Heinecker. Für Fabian Quoss lief es allerdings anfangs noch ganz gut. Er konnte seinen Stack zwischenzeitlich auf über 250k ausbauen. Doch dann verlor er den Flip mit Ah Kc gegen Shaun Deebs 2c 2s.

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Igor Kurganov am Final Table

Final Table Bubbel-Boy wurde Alex Bolotin. Unter den verbliebenen 9 Spielern befand sich auch der Deutsch-Russe Igor Kurganov. Doch auch er ging leider mit leeren Händen aus dem Turnier.  Eine Hand vor der Pause erwischte es den Wahl-Londoner. Preflop wanderten die Chips in die Mitte und Kurganov lag mit Ad Jc gegen ElKys Ah Kc hinten. Der Flop Qd Jh 9d meinte es zunächst gut mit Igor, doch der Turn Ts bringt dem Franzosen die Nuts. Der River blankte leider mit der 6s.

Doch auch der französische PokerStars Pro verabschiedete sich vor den drei bezahlten Plätzen. Jason Somerville landete auf dem dritten Platz und kann sich mit $400.000 Preisgeld trösten. Im Heads-up standen sich Gus Hansen und Shaun Deeb  gegenüber.

Dies war dann auch schnell entschieden, da beide Spieler eine Million bekommen sollten. Shaun raiste Preflop auf 3.24 Millionen und behielt noch einen 5000er Chip. Nachdem Hansen callte, sah man sich einen Flop von Ah Qd Ts an. Gus spielte von vorne an und Shaun insta foldete seine Hand. Eine Hand später war alles vorbei und The Great Dane löste sein Ticket für das BigOne for One Drop.

Im anderen Mega-Satellite im MGM konnte sich Phil Hellmuth das Ticket sichern. Als man nur noch zu Acht war, entschied man sich dafür, Phil Hellmuth spielen zu lassen und je nach Chipstand seine Prozente an ihm zu halten. Shaun Deeb steht, ebenso wie Marvin Rettenmaier auf der Waiting-List. Sollten heute Abend noch Spieler ausfallen, so haben sie die Möglichkeit am größten Turnier aller Zeiten teilzunehmen

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