
Es ist das zweitgrößte Poker-Network der Welt und steht seit Mai zum Verkauf. Seit dem Ausstieg von Shuffle Master aus den Kaufverhandlungen wurde spekuliert, wer Ongame übernehmen könnte. Zynga war ein heißer Kandidat. Und ist es nach neuesten Informationen nicht mehr.

Wie die Quelle weiter berichtete, arbeitet bwin.party weiterhin intensiv an einem Verkauf von Ongame.
Der österreichische Sportwetten-Anbieter Bwin hatte sich 2006 den Erwerb des schwedischen Gaming-Netzwerks Ongame fast eine halbe Milliarde Euro kosten lassen. Ganze 27 Pokerräume tummelten sich bei Ongame – darunter Winamax, RedKings, Europoker, Betsson, Bet24 und Betsafe. Doch der „Black Friday“ ließ den Traffic dramatisch schrumpfen.
Für Bwin und PartyPoker kam die Rettung aus Wirtschaftskrise, allgemeinem Abflauen des Poker Booms und Black Friday in Form einer Fusion. Doch weil bwin.party seine Spieler in Zukunft im Clienten von PartyPoker zusammenfassen wird, ist der Besitz von Ongame nun unwichtig für das österreichisch-britische Unternehmen geworden.
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