Wechsel noch dieses Jahr – Everest zieht ins iPoker Netzwerk

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Lange schon rankten sich Gerüchte um die Zukunft von Everest Poker. Nachdem der französische Pokerroom Ende August diesen Jahres endgültig von Sportwetten-Anbieter Betclic übernommen worden war, erfolgt nun der nächste Schritt Richtung Reformierung. Noch in diesem Jahr werden Software und Playerpool ins iPoker-Netzwerk integriert.  

TitanPoker, Bet365, William Hill, PaddyPoker und 770.com sind schon bei iPoker2. Und nun wird sich dort bald auch Everest Poker wieder finden. Denn die französische Online-Poker und –Casino-Gruppe Betclic-Everest hat kürzlich ihre Kooperation mit iPoker-Besitzer Playtech bekannt gegeben. Everest will seine eigene Software aufgeben und die Spieler ins iPoker-Netzwerk umsiedeln. Auch die vom Everest-Playerpool getrennten Spieler bei Betclic werden zu iPoker umziehen. Dort findet dann wiederum eine Wiedervereinigung mit Betclic.it und Expekt statt, die diesen Wechsel schon früher vollzogen hatten.

Betclic-Everest CEO Ignatio Martin lobte den ungemein gewachsenen Playerpool und die verbesserte Software bei iPoker. Die eigenen Klienten kämen so in den Genuss eines viel besseren Produktes und aktuellster Technik. Was Ignatio Martin nicht sagt ist, dass der Transfer ins stetig wachsende iPoker-Netzwerk zu einem für Everest günstigen Zeitpunkt erfolgt. Längst schrumpfen die Spielerzahlen und bei iPoker profitiert man nicht nur von zusammengefassten Spielerpool, sondern auch von einem deutlich umfangreicheren Angebot.

Ein Termin für den Wechsel nannten die Verantwortlichen nicht, es ist aber ein offenes Geheimnis, dass der Umzug noch dieses Jahr erfolgen soll.

Everest Poker war vor ein paar Jahren einer der größten Pokerrooms weltweit. Schon 2009 hatte allerdings der französische Sportwettenanbieter Betclic 60 Prozent der Anteile für 100 Millionen Dollar gekauft. Im April 2012 hielt Betclic bereits 66,66 Prozent der Anteile. Mitte August kaufte Betclic dann endlich auch die restlichen Anteile von Everest Poker, die zu 100 Prozent der taiwanesischen Gruppe Giga Media gehörten.

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