

Zusätzlich werde wegen rund 300 weiterer verdächtiger Profispiele ermittelt, meist in Übersee. Betroffen seien aber auch Spanien, Großbritannien und die Niederlande. An den Manipulationen und Wettbetrug waren rund 420 Funktionäre, ehemalige oder heutige Spieler und Schiedsrichter in 15 Ländern beteiligt. Hinter dem Wettskandal soll Europol zufolge ein asiatisches Verbrechersyndikat stecken, das auch in Europa aktiv sei.
Das Problem sei sehr groß, sagte Wainwright. „Das ist erst die Spitze des Eisberges.“ Der Europol-Direktor erklärte weiter: „Das ist ein trauriger Tag für den europäischen Fußball.“ Oliver Bierhoff sagte zu Sport1: „Das ist schockierend. Wenn die Zahlen echt sind, ist das natürlich beängstigend. Auf der anderen Seite liegen noch keine offiziellen Zahlen vor. Das ist im ersten Schritt nicht mein Thema.“
quelle:dpa
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