

Die Bürgerinitiative „Republik Reinprechtsdorf“ kämpft nun an gegen den scheinbar übermächtigen Feind. Immerhin gelang es ihnen dieses Wochenende Medien „Kurier“ und „Standard“ auf die Probleme hinzuweisen. Diese schickt auch prompt Lokalreporter in den Bezirk und deren Bericht wird den Betreibern der „Spielhöllen“ sicher nicht zum Vorteil gereichen. Unter anderem weist der „Standard“ auch auf die aktuellen Statistiken hin, in den ganz klar bewiesen wird, dass Glücksspielsucht inzwischen die Drogensucht als Initial-Motiv für kriminelle Handlungen abgelöst hat. Abgesehen vom programmierten weiteren Niedergang der einstigen schönen Einkaufsstraße. Im Umfeld von Wettbüros, Spielhöllen, Pfandleihern und Handyshops, gedeihen höchsten noch Kebab-Läden. Wie man aus kulinarisch gut unterrichteten Kreisen hört, sind deren Mitarbeiter oft die besten Kunden. Was in zwölf Stunden am Grill verdient wird, wandert nach dem Dienst in den Schlitz der Automaten. – Für die Zukunft hat die Bürgerinitiative weitere Aktionen angekündigt. Wir werden darüber berichten.
Quellen: derstandard.at, kurier.at – Foto: aktion21.at








