
Eine World Series of Poker ohne Doyle Brunson scheint unvorstellbar. Doch vor wenigen Tagen sorgte Doyle mit einem Tweet für Aufsehen. Hat er es sich jetzt schon wieder anders überlegt?
Laut einem Tweet von Poker-Urgestein Doyle Brunson soll der „Godfather of Poker“ an den Events bei der WSOP nicht teilnehmen. Zu anstrengend und zu unprofitabel waren die Events in den letzten Jahren für den „Godfather of Poker“. Sein letzter Cash liegt bereits über vier Jahre zurück. 2009 erreichte er den Final Table des $10.000 7-Card Stud Events. 2011 spielte er gerade mal sieben Events, 2012 waren es nur noch Vier. $160.000 wurden dabei in den Sand gesetzt.
Sogar seine eigene Tochter war erstaunt. Sie sagte unter anderem: „Ich wusste gar nicht, dass er twitterte, die WSOP nicht spielen zu wollen“. Doch jetzt räumt Doyle selbst auf. Der letzte Tweet weißt auf seinen aktuellen Blog hin:
Blog is up at doylebrunson.com. My tweet was misunderstood.
— Doyle Brunson (@TexDolly) 17. Mai 2013
Und dort heißt es Auszugsweise: „Wow, ich hätte nie geglaubt, dass mein Tweet solch eine Kettenreaktion auslöst. … Ich habe mehr als 100 Tweets und zahlreiche Anrufe bekommen, sämtliche Medien wollten Interviews und Infos zu meinem Ruhestand. Ich glaube mein Tweet wurde hier etwas missverstanden.

…
Werde ich bei der WSOP spielen? Ich weiß es nicht und ich schließe es sicherlich nicht aus. Es hängt davon ab, wie ich mich fühle. … Meine Gesundheit ist in einem guten Zustand und es ist immer noch etwas Gas in meinem Tank. Wenn jemand das bezweifelt: Ich spiele fast jeden Tag im Bellagio oder im Aria. Kommt vorbei und spielt mit mir!„
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Des Weiteren bekräftigte Doyle die Klage von Phil Ivey und steht hinter dem Poker-Pro. Für ihn ist das Casino selbst dafür verantwortlich:
These accusations about Phil Ivey cheating are ridiculous in my opinion. Cards are the casino’s responsibility, not Phil’s.#payupcrybabies
— Doyle Brunson (@TexDolly) 16. Mai 2013









