Während die deutschen Spieler bei der EPT in London prächtig angreifen, ist ebenfalls ein Deutscher auf einem ganz anderen Fleck der Erde sehr erfolgreich. Der Hamburger Robin K. konnte das 2013 PPC Aruba World Championship 2.500 $ Main Event in der karibischen Südsee für sich entscheiden.
Nachdem er im Heads-Up auf WSOP-Braceletgewinner Joe Ebanks traf, einigte man sich zunächst auf einen Deal. Letzten Endes gelang es K., für seinen Sieg satte 59.139 Dollar einzufahren, während Ebanks 50.861 Dollar für seinen zweiten Platz kassierte.
K. startete als Chipleader in den letzten Tag und konnte dank eines Setups seinen Vorsprung auf über 1 Millionen Chips ausbauen. Nach einem 5-Bet-Shove von David Tuthill, der Jacks hielt, callte K. zügig mit Pocket Kings. Nachdem das Board keine Hilfe für Tuthill brachte und er auf Platz 5 die Segel streichen musste, hatte K. nach dieser Hand bereits komfortable 116 Big Blinds, die er sich nicht mehr nehmen ließ. Joe Serock, der das Event im vergangenen Jahr gewann und damit die Chance auf einen Back-to-Back-Sieg hatte, landete am Ende auf dem respektablen dritten Platz für 26.000 Dollar.
Im Heads-Up hatte K. einen Chiplead gegenüber seinem Gegner Joe Ebanks. K. hatte ihn zwischenzeitlich auf weniger als 400.000 runtergespielt, bis er mit Pocket Tens gegen die Deuces von Ebanks fast schon den Sieg in den Händen hatte, wäre nicht eine weitere 2 auf dem River gedealt worden. Nachdem man sich nach dieser Hand auf einen Deal einigte und K. den Chiplead inne hatte, wurde das Turnier beendet, ohne das eine finale Hand ausgespielt wurde.
Die Payouts:
Platz | Spieler | Summe |
1 | Robin K. | $59,139 |
2 | Joe Ebanks | $50,861 |
3 | Joe Serock | $26,000 |
4 | RJ Sullivan | $18,000 |
5 | David Tuthill | $14,000 |
6 | Andy Seth | $11,000 |
7 | Sterling Savill | $9,000 |
8 | Ryan Franklin | $7,000 |
9 | Stephen Sindler | $5,000 |