Hollywood-Highstakes-Runden: Pokerprinzessin bekommt mildere Strafe

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Molly Bloom, die auch unter dem Namen „Poker Prinzessin“ bekannt ist, erklärt sich für sich schuldig, private Highstakes Runden für Hollywood-Berühmtheiten und Wallstreet-Größen ausgerichtet zu haben. Sie erhält dadurch ein gemindertes Strafmaß. Wie die New York Post berichtet, war sich die 35-Jährige der Schwere ihres Vergehens zunächst nicht bewusst. Sie äußerte sich gegenünber einem Richter in Manhattan und hielt die ganze Sache nur für eine „Ordnungswidrigkeit“. Die Realität sieht jedoch anders aus: 6 Monate auf Bewährung und eine Strafe von 250.000 Dollar sind fällig.

Bloom, die Schwester des Ski-Cup Goldmedaillenträger Jeremy Bloom, veranstaltete Pokerparties, die u. a. von Matt Damon, Tobey Maguire und Leonardo DiCaprio besucht wurden. Zunächst fanden die Highstakes-Runden in Los Angeles statt, bevor man dann in Luxushotels in Manhattan übersiedelte. Die Pokerprinzessin kassierte dabei Rake, was in den Augen der Behörden eine Gesetzesverletzung darstellt.

Bloom ist eine von 33 Angeklagten in dem Gambling-Fall, der auch Verbindungen zur Russischen Mafia aufweisen soll. Bevor sie sich auf einen Deal mit den Behörden einigte, drohten ihr 5 Jahre Haft.

 

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