Wird das EPT Main Event in Zukunft teurer?

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Nach dem außergewöhnlichen Erfolg des Highroller Events bei der EPT in Barcelona, sprechen sich viele Spieler für eine Erhöhung des Buy-Ins aus. 

Im vergangenen Jahr sorgte das Highroller Event in Barcelona für gewaltige Zahlen. 138 Entries und 42 Re-Buys standen dort zu Buche. In diesem Jahr wurde das Event mehr als gesprengt und am Ende waren es 393 Spieler, die beim €10.300 Event teilnahmen. Somit wurde der Rekord mehr als verdoppelt. Vor wenigen Minuten wurde auch der Preispool bekannt gegeben. 55 Spieler werden bezahlt und der Sieger erhält €747.200. 

PokerStarsBlog.com  fragte die Spieler vor Ort, ob das Buy-In für die kommenden Events angehoben werden soll. Insgesamt gab es wohl eine positive Resonanz. Kann man also davon ausgehen, dass für die nächsten Tourstopps, für die es noch kein Schedule gibt, die Buy-Ins wieder etwas nach oben geschraubt werden? Bereits vor wenigen Jahren lag das Buy-In bei einigen EPT Main Events bereits bei €8.000. Da PokerStars demnächst auch das neue Format „Double Bubble“ einführt, würde diese Variante sicher gut dazu passen. 

Viele Pros befürworten die Erhöhung des Buy-Ins. Shaun Deeb twitterte:

 

Auch Mike McDonald bemerkte: 

 

Doch es gibt auch einige Gegner dieser Variante. Denn bereits in der Vergangenheit gab es Buy-Ins, die Höher waren, so zum Beispiel in Prag, Dortmund oder eben Barcelona. Hier gingen die Teilnehmerzahlen allerdings drastisch zurück. 

Chris Hall bemerkte:

 

und Donnie Peters antwortete mit der Idee:

 

Des Weiteren sollte man sicher nicht vergessen, dass die 100. EPT ein besonderer Stopp ist. Hier wurden Rekorde nicht nur beim €10.000 Highroller Event gebrochen, sondern auch beim Main Event, beim €50.000 Super-Highroller und beim €2.000 Estrellas Main Event. Edgar Stuchly, Präsident der European Poker Tour beschwichtigte: „Die European Poker Tour wird auch weiterhin den Spielern zuhören und die besten Schedules für die Spieler bieten. Wir haben noch viel Platz für Spieler, die die aktuellen EPT Main Events spielen wollen und haben keine aktuellen Pläne, die Buy-ins anzupassen„.  

Hier noch weitere Aussagen: 

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